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Kulturmanager, Literat & Satiriker |
09. April 2025
„Trump soll eine Kirche gründen, Herr Scharf. Halten Sie das für möglich, the Trump Church of the Seven Heavens?“
„Bei Donald John Trump kann ich mir alles vorstellen, Herr Spitz, denn es wäre für Trump nichts einfacher als eine Kirche zu gründen, und ich denke, alle, die ihn gewählt haben, es waren 77.302.580 Millionen, werden den Tag an dem Trump sagt: I establish the Trump Church of the Seven Heavens, loben und preisen, praise and extol, und sich taufen lassen, and be baptized, auch wenn sie for the baptism ceremony must pay 500 Dollars, bezahlen müssten, because stupidity must be punished, denn abgrundtiefe Dummheit muss bestraft werden.“
„Und was geschieht mit denen, die Kamala Harris gewählt haben, Herr Scharf. Es waren 75.017.613 Millionen US-People.“
„Ich denke, Trump würde Ihnen eine Bedenkzeit von acht Tagen geben, und wer dann von den Harris Voters, sich nicht von Trumps Anabaptists, seinen Täufern, taufen lässt, dem sperrt Trump die Konten, nothing is easier, nichts ist einfacher, Herr Spitz.“
„Und Sie glauben, das wird Gott zulassen oder der Papst in Rom, Herr Scharf, denn die Catholic Church of Ameria hat 77 Millionen Mitglieder 176 Bistümer und 18 Bistümer der mit Rom unierten Ostkirchen?“
„Gott lässt alles zu, denn er wurde von den Priestern aller Religionen nach deren Ebenbild erschaffen. Gott und seine Kirchen sind die beste Geschäftsidee die Menschen je hatten, und Trump ist ein tough businessmann. Ich denke, wenn es nicht selbst die Idee gehabt haben sollte, dann war es Elon Musk, der ihm den Rat gab, his Church zu gründen, und sich zum Papstdespoten der United States zu erklären. Und ich denke Pope Francesco würde die Idee sofort kopieren, wenn er nicht nur Despot über den Kirchenstaat, il Stato di Pontificio, nein auch über ganz Italien wäre, von den Alpen bis zum Ätna, und jedem Manne und jeder Frau durch die Sanctae Romanae et universalis Inquisitionis die Konten sperren lassen könnte, der weder freitags zur Beichte noch sonntags zur Heiligen Messe käme, Herr Spitz, denn die Teilnahme an Gottesdiensten wäre gebührenpflichtig, das totale Überwachungssystem. Stellen Sie sich vor, dass jeder Gottesdienstbesucher, der einen church service der Trump Church der Seven Heavens besucht, 10 Dollar zahlen müsste, dann wären das 773.025.800 Millionen US-Dollar, mal 52 Sonntage macht 40.197.341.600 Milliarden US-Dollar. Auch die wöchentliche Beichte würde Kosten verursachen, denn man könnte nur einen Beichtstuhl betreten und seine Sünden vor Donald Trump and his Priests bereuen, wenn man seine Credit Card in den Beichtautomaten gesteckt hat, denn dann erst öffnet sich die Tür zum Beichtstuhl oder Beichtraum. Übrigens concubitus, sprich Sexualverkehr, wäre wahrscheinlich nur zwischen Ehepaaren erlaubt, doch nicht an Sonn – und Feiertagen, in der vierwöchigen Advents – und während der sechswöchigen Fastenzeit, Herr Spitz.“
„Mein Gott, und das halten Sie für möglich, Herr Scharf?“
„Bei Donald Trump ist alles möglich. Auch würde die Gründung einer Trump Church Sinn machen, denn als Founder und Papstdespot of his Church würde er die United States in einen Gottesstaat transformieren, eine Theocracy, und könnte nicht mehr abgewählt werden. Er ließe sich in Washington ein Mausoleum bauen, größer als das Lincoln Memorial, finanziert durch alle Church members, in welchem er seine letzte Ruhe findet, finds his final resting place, Herr Spitz.“
„Sie haben eine blühende Phantasie Herr Scharf.“
„Die täglich durch die Wirklichkeit übertroffen wird. Which is surpassed daily by reality, Herr Spitz.“
25. März 2025
„Heute ist der 23. März, die Wahl war am 23. Februar, und Merz hat noch immer nicht schwören können, dass Gott ihm helfen möge, Deutschland wieder in ein Land zu verwandeln, in dem es sich wieder zu leben lohnt, wo die Züge pünktlich fahren, wie in Italien, Frankreich und Spanien, und deutsche Frauen sich nicht mehr vor arabisch-islamischen Unholden fürchten müssen, Hassprediger ihre Jobs verlieren und die Moscheen abgerissen werden, wie die Tempel der Götter Roms nach dem Dekret des Kaisers Theodosius im Jahre 380, der die Christen-Sekte zur alleinigen und absoluten Staatsreligion machte. Woran liegt es aber, dass sich Merz, Söder, Frau Esken und der Mann aus der Lüneburger Heide, Scharfrichter Klingbeil nicht einigen können – Herr Spitz?
„Bitte, Herr Scharf, betrachten Sie Frau Esken. Wenn ich Merz wäre, ich würde es mit Frau Weidel versuchen, denn Weidel und Merz sind sich näher, als Merz und die Traumfrau aus Baden-Württemberg, la bella Saskia. Frau Weidel will alle Messermänner in ihre Heimatländer zurückschicken, und auch Merz will es. Und Frau Weidel kommt Merz im März immer näher, bei Forsa und Insa trennen das Traumpaar Merz & Weidel nur noch 4 Punkte, bei der Forschungsgruppe Wahlen sind es 5 Prozent, und die Koalitionsverhandlungen zwischen AfD und CDU/CSU würden wahrscheinlich drei Stunden dauern, weil die Parteiprogramme fast identisch sind und das Eheversprechen wäre für 4 Jahre besiegelt. Merz stellt sich die Frage, kann ich im Blick auf Frau Weidel mein Wort brechen, welches da lautet – mit der Weidel nie. Was sagen die Deutschen, was sagt die CDU, was sagt der Söder Markus, fragt sich Merz im März“
„Aber Herr Spitz, in der Politik gilt das gebrochene Wort. Denken Sie an Konrad Adenauer, welcher der Nachwelt auch diese Worte hinterließ: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.“ Aber eine Hürde, die Merz nicht überspringen will, ist die, dass Politiker für Steuerverschwendungen haften sollen, wie die AfD fordert, denn jährlich verschwenden Politiker Milliarden, wie der Bund der Steuerzahler in seinen Schwarzbüchern aufzeigt, und auch gegen Volksabstimmungen wird sich wohl die CDU/CSU wehren, wie sie in der Schweiz stattfinden auch diese fordert die AfD. Merz findet, dass eine Beteiligung des Volkes an Wahlen genügt, am sinnvollsten nicht alle vier, sondern alle fünf oder, noch besser, alle sieben Jahre, doch wer will, schon sieben Jahre auf die Rückkehr von Frau Wagenknecht unter die Kuppel des Reichstags warten? Wer, außer Merz und seine Christengemeinde.“
„Und was sagen Sie zu Mister Trump und Mister Musk, zu Trump & Musk, Herr Scharf?“
„Trump & Musk zwingen Europas politische Klasse zur Vernunft und zu Reformen der Europäischen Union, Herr Spitz. Und am sinnvollsten wären politische Strukturen wie in der Schweiz, man sollte einfach die Europäische Union und Deutschland nach dem politischen System der Schweiz reformieren. Zum Beispiel hätte Deutschland dann keinen Bundeskanzler, sondern einen aus sieben Persönlichkeiten bestehenden Bundesrat, in welchen die drei stärksten Parteien je zwei Vertreter und die viertstärkste Partei einen Vertreter entsenden.
Die CDU Merz und Julia Klöckner, die ehemalige Weinkönigin von Rheinland-Pfalz, die AfD Frau Dr. Weidel und Chrupalla, die SPD Boris Pistorius und die Bärbel Bas, und die CSU Alexander Dobrindt, und man könnte Steinmeier einsparen, denn einer von den sieben wäre gleichzeitig, für ein Jahr, auch der Bundespräsident, denn Steinmeiers Amtszeit endet 2027, und eine dritte Amtszeit sieht das Grundgesetz nicht vor. Und dieses System müsste auch in den Bundesländern und Kommunen gelten, wie in der Schweiz, Herr Spitz. Niemand müsste sich vor Björn Höcke fürchten, auch wenn der Innenminister von Thüringen wäre, und Tino Chrupalla im Bundesrat Deutschlands säße, und für Gesundheit und Kultur zuständig wäre, denn Chrupalla soll als Maler besser sein als Gerhard Richter, für dessen Farbflächen Millionen gezahlt werden. Chrupalla soll schon Bilder im Stile Gerhard Richters gemalt haben, die Kunstexperten als Werke von Richter erkannten, und auf 20 Millionen und mehr taxierten. Auch soll Chrupalla Bilder im Stile Georg Blasewitz‘ aus Blasewitz in Sachsen gemalt haben, für die Sammler zwei bis drei Millionen Euro zahlen wollten, wie auch Werke von Markus Lüpertz und Jörg Immendorff – nur besser, denn Tino Chrupalla ist ein Maler mit Meisterdiplom, ein Meistermaler.“
„Herr Scharf, Sie scherzen.“
„Ich wünschte, es wäre so, Herr Spitz, aber denken Sie, wenn Sie an Tino Chrupalla zu denken gezwungen werden, an Johann Wolfgang von Goethe. Goethe war Minister des Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach, Geheimer Rat, und malte und dichte in seiner Freizeit, zum Beispiel Faust, eine Tragödie in zwei Teilen. Auch Merz könnte zur Tragödie werden, denn nichts ist unmöglich. Denken Sie an Trump & Musk. God help America.“
08. März 2025
Kann Merz ein großer Kanzler werden, Herr Spitz?
Das könnte er, Herr Scharf, aber nicht mit diesem Wahlrecht. Mit dem Englischen majority voting system, dem Mehrheitswahlrecht, ja. Denn dann hätten CDU/CSU 172 Sitze von 299 Direkt-Wahlkreisen im 21. Deutschen Bundestag, die SPD 44, die AfD 42, die Grünen 12 und die Linke 6 Sitze, macht zusammen 104. Merz wäre seit dem 24. Februar Bundeskanzler und könnte alles umsetzen, was er sich vorgenommen. Jetzt muss er mit der SPD pokern, und kann nicht einmal sicher sein, dass ihn alle Genossen beiderlei Geschlechts auch zum Bundeskanzler wählen. Bitte, es wäre wie im Fußball, wer ein Tor mehr schießt hat gewonnen. Habeck wäre nicht mehr im Deutschen Bundestag, wie auch nicht Annalena Baerbock und Toni Hofreiter, der grüne Mann aus Söderland, aus Bayern, aber Sven Lehmann, der den Wahlkreis 93 gewann, und Katharina Dröge, die den Wahlkreis 94, Köln III. gewonnen hat. Die ja, und auch Linda Heitmann, Till Benjamin Steffen, Hanna Skrolann-Steinmüller, Julia Schneider, Simone Fischer, Zoe Mayer und Chantal Kopf- alles Grüne, zwölf an der Zahl, die säßen alleine noch von den Grünen im 21. Deutschen Bundestag. Doch bei unserem Verhältniswahlrecht hat jeder zwei Stimmen, die eine für den Direktkandidaten, die zweite für die Partei.
Und warum hat Deutschland nicht das Mehrheitswahlrecht, wie in England Herr Scharf?
Seit wann hat Politik etwas mit Vernunft zu tun, Herr Spitz? Noch nie hatte Politik etwas mit Vernunft zu tun, denn denke ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, wie Heinrich Heine, schon dichtete, der von 1797 bis 1856 lebte und von Goethe beeinflusst wurde. Die 61 Väter und 4 Mütter des Grundgesetztes wollten es so, Herr Spitz.. Und bitte, das frage ich Sie, Herr Spitz, braucht Deutschland ein Parlament von 630 Abgeordneten? Schon 251 würden reichen. Jeder über 251 ist eine oder eine zu viel. Aber Sie lächeln, warum lächeln Sie Herr Spitz?
Ich denke an Saskia Esken, in deren Wahlkreis 280 ein Klaus Jürgen Mack, ein Mann der CDU gewann, und die in der Pokerrunde zur Gründung einer Koalition mit der CDU/CSU zu Merz sagt: wie treten in eine Regierung ein, wenn nur an einem Tag in der Woche gearbeitet wird – bei vollem Lohnausgleich, Herr Scharf. Übrigens, wissen Sie an wen mich Olaf Scholz immer wieder erinnert?
Ich brenne darauf es zu erfahren, Herr Spitz.
Scholz erinnert mich an den Inhaber eines Begräbnis-Instituts in Hamburg-Altona. Herr Scharf.
Und mich an einen Mitarbeiter des Finanzamtes im Außendienst, Herr Spitz, der morgens an der Tür klingelt, und zu Witwe Haselmann sagt: ich muss Sie pfänden, denn Sie haben die Hundesteuer nicht bezahlt. Und wenn Sie jetzt nicht zahlen, muss ich Ihren Hund mitnehmen.
Mein Gott, das ist ja furchtbar, Herr Spitz. Wie sehen Sie denn Olaf Scholz? Der Mann war mehr als drei Jahre Bundeskanzler, und amtiert immer noch, geschäftsführend, bis zur Wahl des Nachfolgers. Ein solcher Mann wird doch einer Witwe nicht auch noch den Hund weg nehmen. Übrigens, man sollte Politiker wegen Steuerverschwendung haftbar machen, wie es die AfD fordert. Milliarden werden jährlich durch Politiker verschwendet, sinnlos wie der Bund der Steuerzahler alle Jahre feststellt.
Ich bin ganz Ihrer Meinung, Herr Scharf, aber wer wird dann noch Politiker? Selbst Robert Habeck hätte dankend verzichtet. Aber was wird aus Sahra Wagenknecht, Herr Scharf?
Sagen Sie es mir, Herr Spitz, die Lady ist erst 55 Jahre jung, und kann noch sehr alt – uralt werden. Diese Frau sieht sich noch nicht am Ende ihrer Hoffnungen, aber ich denke Christian Lindner dürfte eine Zukunft als Präsident der Deutschen Bundesbank oder der EZB haben, denn nichts ist unmöglich, wie der politische Irrsinn uns täglich vor Augen führt.
Wem sagen Sie das, Herr Scharf?
02. April 2024
Trump soll jetzt Bibeln verkaufen, die Trump-Bibel, Herr Scharf, und zwar für einen Preis von 60,00 Dollar pro Holy Book, um seine Verbindlichkeiten zu annullieren. Make America Pray Again, lass America wieder beten, lautet der Marketing-Gag. Können Sie sich das vorstellen?
Bei Donald John Trump kann ich mir sogar vorstellen, dass er noch vor dem 5. November eine Church gründet, um seine Chance auf den Sieg zu verbessern. Die United States waren seit ihrer Gründung, since its founding, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Denken Sie nur an George Washington, the first President of the United States. Er ließ one of his black slaves, einem seiner schwarzen Sklaven, dessen Zähne ziehen, um sich daraus ein Gebiss machen zu lassen.
Wirklich? Sie machen doch einen Ihrer Scherze, Herr Scharf. Aber könnte es sein, das Donald Trump in Erinnerung an das Schicksal von Jesus Christ und Joe Smith bis jetzt daran hinderte, his Church of Seven Heavens of God zu gründen, um den siebten Himmel seiner Kirche ab einer Million Dollar zu verkaufen?
Und wer war Joe Smith, Herr Spitz?
The founder der Church of Jesus Christ of Latter-day Saints, der im Jahre 1844 für das Amt des Präsidenten der United States kandidierte und am 27. Juni 1844 in Carthage im Bundesstaat Illinois gelyncht wurde, wahrscheinlich weil er mit 30 bis 40 Frauen gesiegelt, sprich verheiratet war, die jüngste, Helen Mar Kimball, war vierzehn. Wer denkt da nicht an Donald John Trump, Herr Scharf.
Ich las, Herr Spitz, dass Trump sich als Nachfolger von King Salomon sieht, dem King von Israel, der 700 Ehefrauen sein Eigentum nannte, und dazu noch mehr als 200 Mätressen. By the way! In den USA eine Kirche zu gründen hat sich schon immer finanziell gelohnt, denken Sie nur an Billy Graham, man nannte ihn God’s machine gun, das Maschinengewehr Gottes. Billy Graham war der Erweckungsprediger des Evangelikalismus, der predigte, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen habe, und starb als Millionär.
Das behauptet auch der Papst in Rom, und der Patriarch von Moskau, der Putin als kak dar ot Boga, als Geschenk Gottes in seinen Gottesdiensten bezeichnet, und der mit Hilfe Putins, seiner Marionette, sein Patriarchat von Moskau und der ganzen Rus auf ganz Westeuropa ausdehnen und zuerst die Kirchen in der Ukraine seinem Jurisdiktionsprimat unterstellen will. Danach folgen Polen, die Baltischen Staaten, Deutschland nicht nur bis zum Rhein, und der Rest, welcher aus den Benelux-Staaten, Frankreich, Spanien und Portugal besteht, die Britischen Inseln nicht vergessend, denn was ist der westlichste Punkt Europas, Herr Scharf?
Sagen Sie es mir, Herr Spitz.
Das Cabo di Roca, das Kap der Felsen in Portugal, denn wie sagte Jesus, der Wanderprediger aus Nazareth in Galiläa, auf dessen Kreuz zu lesen stand: König der Juden, zu Simon Petrus? Tu es Petrus Petra, Herr Scharf. Und Kyrill und Putin wollen nach den Dankgottesdiensten in Kiew, Warschau, in Deutschland dürfte es der Kölner Dom sein, in Frankreich Notre Dame de Paris und in Spanien die Kathedrale von Toledo, auch am Cabo di Roca ihrem Gott danken – Herr Scharf.
Ty risuyesh‘ d’yavola na stene. Sie malen ja den Teufel an die Wand. Herr Spitz.
Nicht den Teufel, Herr Scharf, sondern die Teufel, nämlich Kyrill I., den Patriarchen von Moskau und Putin seinen Erzengel, der mit dem Schwert die russischen Heerscharen anführt.
Aber haben Sie nicht ein Land vergessen, Herr Spitz? Was ist mit Italien? Sucht nicht Kyrill die Einheit im Glauben, auch wenn er dabei über Berge von Toten hinweg schreiten müsste, der jeden Tag auf Putin den Segen seines allmächtigen Gottes herabfleht, den er nach seinem Ebenbilde erschuf, wie die Pape di Roma?
Wie konnte ich Italien vergessen, Herr Scharf, aber nochmals zurück zu Donald John Trump, den Bibelverkäufer, the Bible seller. Was ist, sollte Trump wirklich, am 14. Juni verkünden, dass ihm der Erzengel Gabriel im Traum erschienen wäre, es ist der gleiche Erzengel, der Maria der Vergin aus Nazareth in Galiläa verkündete, dass der Holy Spirit mit ihr den Salvatore des Menschengeschlecht zu zeugen gedenke, und der dem Kameltreiber aus Mekka, Mohammed, den Koran diktierte, der ihm, Donald John Trump im Auftrage God‘s gesagt habe, er solle seine Kirche, his Church of Victory gründen?
Und warum am 14. Juni? Ostern ist dieses Jahr am 31. März, und Weihnachten ist immer am 25. Dezember, Herr Spitz?
Am 14. Juni feiert Donald John Trump seinen 78. Geburtstag, und der Supermani is neither wise nor quiet, weder weise noch leise.
18. März 2024
Wie friert man einen Krieg ein, Herr Scharf?
Man kann einen Krieg beenden, aber meines Erachtens nicht einfrieren, bis bessere Zeiten kommen, Herr Spitz. Hat das jemand gefordert? Vielleicht ein Politiker, eine Frau oder ein Mann, ein Mitglied des 20. Deutschen Bundestages unter der Kuppel des Reichstages, wo man mit spitzer und scharfer Zunge argumentiert, auch über die Taurus-Cruise-Misseles, die Putin auf dem stillen Örtchen in seinem Palazzo in Sotschi treffen könnte, den der italienisch-russische Architekt Lanfranco Cirillo entwarf? Der Putin-Palazzo verfügt über eine Nutzfläche von 17.700 Quadratmeter, und die Baukosten beliefen sich auf 1,1 Milliarden Euro. Und die Frage ist, wer könnte es gesagt haben? Vielleicht Wolfgang Kubicki oder the Green politician from Bavaria, unser Anton Hofreiter?
Es war Rolf Mützenich, Herr Scharf. Übrigens schon die Kaiserinnen und Kaiser Russlands haben italienische Architekten nach Sankt Petersburg mit Großaufträgen gelockt. Ich denke nur an Bartolomeo Francesco Rastrelli, der den Winterpalast für Kaiserin Elisabeth baute.
Und wer ist Rolf Mützenich, Herr Spitz?
Rolf Mützenich, Herr Scharf, wurde in Köln geboren, ist seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages, der den Bundestagswahlkreis Köln römisch III immer gewann, es ist der Wahlkreis mit den Stadtbezirken Ehrenfeld, Nippes und Chorweiler, wo mehr Türken als Deutsche leben. Mützenich musste also 14 Jahre Frau Merkel als Bundeskanzlerin erleiden, und man glaubt – zum Beispiel Friedrich Merz – dass allein diese Tatsache den Geist des Rolf Mützenich nachhaltig verwirrte, denn er hat nicht den Vorschlag gemacht Putin einzufrieren, damit spätere Generationen noch etwas von dem Friedensfürsten haben, sondern den Krieg in der Ukraine. Doch wie friert man einen Krieg ein? Übrigens Rolf Mützenich aus der Narrenhochburg Köln, ist seit 2019, es war das Jahr, in welchem Notre Dame de Paris ein Raub der Flammen wurde, Fraktionsvorsitzender SPD. Er ist also so etwas wie ein Bischof der katholischen Kirche, der seinen Schafstall hütet, und darum auch einen Hirtenstab trägt. Wer denkt da nicht an den Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, der auch immer für eine Message gut ist. Aber meine Frage an Sie, Herr Scharf, war, wie friert man einen Krieg ein.
Man kann Fleisch einfrieren, Herr Spitz, wie ich als allgemein bekannt voraussetze, aber wie friert man einen Krieg ein, wenn die Temperaturen wieder steigen? Am 20.März ist Frühlingsanfang, und auch in Russland und der Ukraine regt sich die Natur. Und mit welcher Botschaft sollte Wolodymyr Selenskyj Putin überraschen? Vitali Klitschko wäre für eine Überraschung gut, oder sein Bruder Wladimir, indem sie Putin höflich auffordern, gegen einen von ihnen in den Ring zu steigen, um das Morden zu beenden, wie die Ritter im Mittelalter. Und sollte Putin den Kampf verlieren, und er sich ins Exil in die Schweiz zurückzieht dürfte, wie schon sein Vorbild Lenin, denn sicherlich hat Wladimir Putin nicht nur ein Chalet im Engadin, sondern auch ein Weingut am Genfer See, und eine Casa im Tessin, könnte er noch zehn Jahre und mehr zusehen, wie Russland, nach ihm, sich unter Julia Nawalnaja als Präsidentin Russlands, in ein Paradies der Freiheit verwandelt, und sich mit der Europäischen Union vereint, wie Putin dies am 25. September des Jahres 2001 im Deutschen Bundestag vorschlug. Das wäre die Alternative zur bandiera bianca, der weißen Fahne Papa Francescos, der immerzu die Welt segnet. Nur dieser päpstliche Segen nutzt ja nichts. Er ist eine sinnlose Geste, deren einziger Vorteil hat, dass sie keine gesundheitlichen Schäden verursacht. Und was Rolf Mützenich gesagt hat, soll man einfach vergessen, damit ist dem SPD-Mann am meisten gedient, denn der Rolf Mützenich kommt aus Köln, und wie hat schon Konrad Adenauer gesagt, der auch in Köln am Vater Rhein geboren wurde: Wat kümmert mich mein Geschwätz von gestern.
10. März 2024
Herr Spitz, wer gewinnt die Wahl?
Welche, Herr Scharf, denn es wird auch in diesem Jahr gewählt und nochmals gewählt, zum Beispiel dreimal in Deutschland, und zwar in Brandenburg, Sachsen und Thüringen.
In den United States, Herr Spitz. Hoffen Sie auf Trump oder Biden?
Ich hoffe auf die Vernunft, auch wenn das fast immer vergeblich ist, wie der tägliche Irrsinn in Geschichte und Gegenwart beweist. Heute standen fast alle Räder wieder still, weil Claus Weselsky es so wollte, der schon in der DDR eine Rangierlok fahren durfte. Erinnern Sie sich noch an die DDR, Herr Scharf?
Dunkel, Herr Spitz, ganz dunkel, aber gewinnt Biden oder Trump, Herr Spitz? Denn stellen Sie sich vor, wir, Sie und ich, und alle Deutschen beiderlei Geschlechts, wachen am 6. November auf, und hören in den Morgennachrichten, dass Donald Trump die Wahlen gewonnen und gesagt hat: Now I will also start a Church. His Church of Victory, die er mit den United States vereint, und eine Theokratie gründet, einen Gottesstaat wie den Iran und Saudi-Arabien, oder wie den Kirchenstaat der Päpste, der von 756 bis 1870 existierte. Was machen wir mit all denen, die, aus den USA über den Atlantik, zu uns nach Deutschland flüchten? Denken Sie nur an die letzten Präsidenten der Demokraten, Clinten, Obama und Biden?
An Clinton, Obama oder Biden würde ich zuletzt denken, Herr Scharf, denn die haben mit Sicherheit Ruhesitze in der Schweiz, wie Putin und seine Freunde, die Oligarchen. Ich denke an Olaf Scholz.
Sie denken an Olaf Scholz, Mister Spitz? Wieso denken Sie an Olaf Scholz?
Ich denke immer an Olaf Scholz, Herr Scharf. Ich muss immer an Olaf Scholz denken.
Sie sollten einen Psychologen aufsuchen, Herr Spitz.
Ich zögere noch, Herr Scharf, denn ich frage mich, solltest du so viel Geld ausgeben, um nicht immer an Scholz zu denken, der mich seltsamerweise immer an einen Bestatter, den Inhaber eines Bestattungsunternehmens in Hamburg-Altona erinnert.
An einen Bestatter, Herr Spitz?
Ich träume immerzu von Olaf Scholz, auch in der letzten Nacht, Herr Scharf. Ich lag in meinem Sarg und Scholz grinste mich an, bevor er seine Gehilfen Robert Habeck und Christian Lindner aufforderte, ihm zu helfen und den Sarg zu schließen.
Mein Gott, was haben Sie für furchtbare Träume, Herr Spitz, und was geschah dann?
Ich wachte mit einem Schrei auf, Herr Scharf, blickte auf die Uhr, es war kurz vor Zwölf, und ich musste an Deutschland denken, denn denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.
Das hat schon Heinrich Heine, der Lyriker, Schriftsteller, Journalist, Satiriker und Jude gesagt, Herr Spitz.
Aber der Satz ist jeden Tag aktuell, Herr Scharf, und bleibt aktuell, auch, und nicht zuletzt, weil ihn ein Deutscher und Jude gesagt hat.