Kulturmanager, Literat & Satiriker


Reinhold Würth und seine Zeit

Omnia praedicara rara.


Reinhold Würth

Prolog

Die Worte Omnia praedicara rara, alles Vortreffliche ist selten, des Marcus Tullius Cicero, lassen an die einzigartige Vita Reinhold Würths, des Philosophen, Philanthropen, den Unternehmer, Multimilliardär und Kunstmäzen von weltweiter Bedeutung, und die vita unica des Florentiners Cosimo de‘Medici denken, die eine Zeitspanne von sieben Jahrhunderten trennt, doch beide sind auf dem Bild vereint, welches, von Enke C. Jansson in meinem Auftrage gemalt, beide Männer vereint, denn Cosimo de‘Medici, wie Reinhold Würth, gehören zu den großen Männern der europäischen Wirtschaft – , Kultur – und Kunstgeschichte, und es waren nicht zuletzt der offene Brief des Philosophen und Homo politicus, Reinhold Würth, an die mehr als 27.000 Mitarbeiter seiner Würth Group in Deutschland, den er aus Sorge um die Freiheit und Demokratie verfasste, wie auch die ganzseitige Zeitungsanzeige in der Süddeutschen Zeitung zu Pfingsten 2024, in der Reinhold Würth das Juwel der Demokratie beschwor, die mich, Hubertus Franzen, veranlassten, über diesen großen Deutschen und Kunstmäzen eine Biographie mit dem Titel „Reinhold Würth und seine Zeit“ zu schreiben, der, im 90-zigsten Jahr seines Lebens, am 20. April des Jahres 1935, zwei Jahre nach der Machtergreifung Adolf Hitlers, geboren, vor den Kräften warnend die Stimme erhob, die unsere Libertas et Democratia, unsere Freiheit und Demokratie, erneut bedrohen, die an ein Volk, ein Reich, einen Führer glauben und der damit verbundenen Frage, ob man aus der Geschichte wenig bis nichts gelernt und lernen will – denn wie sagte schon Friedrich von Schiller: Die ganze Weltgeschichte ist ein ewig sich wiederholender Kampf der Herrschsucht und Freiheit.

Warum Reinhold Würth die sagenhaften Erfolge als Unternehmer über sieben Jahrzehnte hatte, hat und die seine Nachfolger, die Mitglieder seiner Familie, ab 1. Januar 2025 fortführen, seine Enkel Benjamin Würth als Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrates, Sebastian Würth, als Vorsitzender des Beirates, seine Enkelin Maria Würth als Verantwortliche für die Kunst bei Würth, dürfte in der Tatsache begründet sein, dass sie die Philosophie ihres Großvaters und seinen Erfolgswillen geerbt und verinnerlichten, wie auch Reinhold Würths Töchter Bettina und Marion.

Dieses Erfolgsgeheimnis kann man nicht nur bei Reinhold Würth in dessen Buch Erfolgsgeheimnis Führungskultur, Bilanz eines Unternehmers, erschienen im Jahre 1995 im Campus Verlag, sondern auch bei Platon, Aristoteles und Heraklit nachlesen, deren Bücher und Schriften durch Cosimo de’Medici für die Menschheit gerettet wurden, wie, nicht zuletzt in den Werken der Philosophen der Europäischen Aufklärung, René Descartes, Francis Bacon, Charles de Secondat Baron de Montesquieu, Voltaire, Jean-Jacques Rousseau, Denis Diderot, David Hume, Immanuel Kant, Georg Friedrich Hegel und Friedrich Nietzsche, die zu den wichtigsten Philosophen im Zeitalter der Aufklärung gehören und deren Werke für Unternehmer und Manager von Bedeutung sind, denn wie schrieb Aristoteles: Das Denken allein bewegt nichts, sondern nur das auf einen Zweck gerichtete praktische Denken.

Und nach diesen Kriterien bestellte Reinhold Würth auch die Mitglieder der Konzernführung, die Männer des Vorstands seines Familienunternehmens, im Jahre 2025 Robert Friedmann und zu dessen wichtigsten Aufgaben die strategische Unternehmensplanung, die Auswahl der Führungskräfte in den mehr als 400 Gesellschaften der Würth Group in 80 Ländern der Welt und die Steuerung der strategischen Geschäftseinheiten und Funktionalbereiche gehören. Sprecher der Konzernführung ist seit dem Jahre 2005 Robert Friedmann, und dessen Vorstandskollegen in der Konzernführung sind im Jahre 2025 Rainer Bürkert, Norbert Heckmann, Bernd Herrmann, Thomas J. O’Neill, Scheich und Rainer Specht.

Die Organisatorische Struktur der Würth Group besteht aus dem Beirat, dem 9 Mitglieder angehören, mehrheitlich hochrangige Wirtschaftsführer, den 7 Mitgliedern des Vorstandes, den 23 Geschäftsbereichsleitern und den Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern der über 400 Einzelgesellschaften in den 80 Ländern, in denen die Würth Group verwurzelt ist, und in jedem dieser Länder herrschen andere politische, wirtschaftliche und soziale Bedingungen, treffen die Verantwortlichen der Würth Group auf andere Konkurrenten, auf ein Dickicht von Steuergesetzen, die es zu beachten gilt, müssen Strategien immer wieder im permanenten Kampf um Marktanteile den Gegebenheiten angepasst werden – eine tägliche Herausforderung, a daily challenge, un défi quotidien, una sfida quotidiana, besonders jedoch im Jahre 2025, , dem Jahr, in welchem durch die Machtübernahme Donald Trumps nicht mehr ist, wie es einmal war, dem Jahr, in welchem sich die United States und Russland in Riad treffen, und die Politiker und der Europäischen Union von dem Pokerspiel um die Ukraine ausgeschlossen sind.

Europa muss sich durch Trump neu erfinden, muss sich reformieren, denn auf der Munich Security Conference mussten die Politiker Europas den Worten eines Mannes lauschen, James David Vance, der eine Laudatio auf die AfD hielt, die Partei, vor der Reinhold Würth, der König der Schrauben, il Re delle viti – la vita – das Leben, la vite –die Schraube – , der Kunstmäzen von Weltrang, the world-class patron of the arts, der seinen Namen zu einer Weltmarke a global brand, une marque mondiale wie Krupp, Porsche, Armani, Dior oder Chanel machte, warnte.

Doch von Reinhold Würth, dem Homo politicus und Philosophen, dem großen Kunstmäzen unserer Zeit, nostro tempo, zu Cosimo de’Medici, mit dem Reinhold Würth vergleichbar, paragonabile, ist.

Cosimo de‘Medici war nicht Mitglied des Adels von Florenz, non era un membro della nobilità fiorentina, er war un cittadino, ein Bürger der Republik Florenz, der als Bankier die Förderung von Kunst, Bildung und Architektur zu seiner Lebensaufgabe, al lavoro della sua vita, gemacht, und als Bürger unter Bürgern, come cittadino tra i cittadini, die Politik der Repubblica di Firenze, entscheidend beeinflusste und bestimmte. Dessen Anteil, dass Florenz zum Zentrum des Renaissance-Humanismus, zur Wiederentdeckung der Philosophie der Antike, dass Philosophen wie Platon, Aristoteles, Demokrit, Heraklit, Epikur und Zenon wieder entdeckt, ihre Werke gedruckt, veröffentlicht und wieder gelesen werden konnten, gestern, heute und in der Zukunft – größer nicht sein kann, über den Jakob Burckhardt in seinem Buch Die Kultur der Renaissance in Italien auch diese Worte niederschrieb: Wenn man dann den Zauber zu analysieren sucht, durch welchen die Medici des 15. Jahrhundert, vor allem Cosimo der Ältere und Lorenzo magnifico auf Florenz und ihre Zeitgenossen gewirkt haben, so ist neben aller Politik ihre Führerschaft auf dem Gebiet der damaligen Bildung das Stärkste dabei. Wer in Cosimos Stellung als Kaufmann und lokales Parteihaupt noch außerdem alles für sich hat, was denkt, forscht und schreibt, wer von Hause aus als der erste Florentiner und dazu von Bildungswesen als der größte der Italiener gilt, der ist tatsächlich ein Fürst.

Worte, die auch über das Leben und Wirken Reinhold Würths zutreffender nicht sein können.

Durch Cosimo de‘Medici wurde eine Politik eingeleitet und gefördert, welche die Allmacht der römisch-katholischen Kirche, il potere onnipotente della Chiesa cattolica, ihre Dogmen und Glaubensinhalte zu hinterfragen wagte, die mit dem Dekret Cunctos populos von Thessaloniki des Jahres 380, des fanatischen Katholiken und Kaisers Theodosius I., der die katholische Religion zur einzigen und allmächtigen Staatsreligion des Römischen Reiches erhob, der alle anderen religiösen Kulte verbot, nicht zuletzt die römische Staatsreligion und ihre Götterwelt, die im 5. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung aus der römischen Bauernreligion unter dem Einfluss der Etrusker entstand, zu vernichten wagte, in der die Römer die Götterwelt Griechenlands adaptierten. Aus Zeus wurde Jupiter, die Göttin Athene wurde zur Dea Minerva, aus Ares, dem Deus des Krieges und der Schlachten, wurde der römische Gott Mars, aus Aphrodite, der Liebesgöttin, wurde Venus, die Deam amoris, und aus Hermes, dem Deus commerciorum et viatorum, dem Gott des Handels und der Reisenden, wurde Merkur.

Die Philosophenschulen und Gymnasien, Theater und Arenen des Imperium Romanum wurden durch das Edikt von Thessaloniki geschlossen, die Olympiaden verboten, die Tempel der Götter Griechenlands und Roms zu Steinbrüchen und Ruinen einer untergegangenen Epoche, und, als Höhepunkt des Terrors, wurde die Apostasie, der Abfall vom Glauben an Jesus Christus, mit dem Tode bestraft. Eine katholische Despotie entstand, die das Leben der Menschen von der Wiege bis zur Bahre in Fesseln legte, bis in die Neuzeit, bis zu Cosimo de’Medici und seinem Enkel Lorenzo magnifico, bis zur Reformation durch Martin Luther, Johannes Calvin und Huldrych Zwingli, bis zur Zeit der Aufklärung, bis zum Zeitalter Voltaires, le siècle de Voltaire, wie Frankreich die Epoche vom Rokoko bis zur Revolution von 1789 bezeichnet, in welcher der Absolutismus von Klerus und Adel mit der spitzen Feder der Satire nicht nur von Voltaire bekämpft wurde, parce que la satire est plus ancienne que l‘Église catholique romaine, denn die Satire ist älter als die römisch-katholische Kirche.

Denken wir an Lukian von Samosata, an Aristophanes der 445 vor unserer Zeitrechnung in Athen geboren wurde, denken wir an Horaz, der eigentlich Quintus Horatius Flaccus hieß, der bedeutendste Satiriker des Augusteischen Zeitalters.

Die Philosophen, die den Absolutismus von Kirche und Staat, Klerus und Adel, mit nichts als ihrem Geist, con esprit, und Tinte bekämpften, waren, außer Voltaire, Thomas Hobbes, René Descartes, Baruch de Spinoza, Gottfried Wilhelm Leibniz, John Locke, David Hume, Francis Bacon, Adam Smith, Charles de Secondat Baron de Montesquieu, dem Autoren des Buches De l’esprit des loix, Vom Geist der Gesetze, Jean-Jacques Rousseau, Emmanuel Kant und, nicht zuletzt Thomas Jefferson, der 3. Präsident der United States of America, welcher der Nachwelt auch diese Worte hinterließ: Eternal vigilance or the price of eternal freedom. Ewige Wachsamkeit ist der Preis ewiger Freiheit. Und auch dieser Satz stammt von Thomas Jefferson: Our dream is an aristocracy of achievement, grown out of a democracy of opportunity. Unser Traum ist eine Aristokratie der Leistung, gewachsen aus einer Demokratie der Möglichkeiten.

Doch am 5. November 2024, im 90. Lebensjahr Reinhold Würths wählte eine Mehrheit der US-Americans erneut Donald Trump zum Präsidenten der United States of America, dem Kontinent, welchen Reinhold Würth von der Ost – bis zur Westküste nicht nur mit Schrauben und Muttern, Screws and nuts, ab 1968 eroberte ...


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Obwohl heutzutage viele Unternehmen dazu neigen, ihre Probleme durch die Freisetzung von Beschäftigten zu lösen, beharre ich auf meinem Credo: Tüchtige, motivierte, erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wertvollste Gut.

Diese Worte schrieb Reinhold Würth vor 31 Jahren im 59. Jahr seiner Vita, nachlesbar in seinem Buch Erfolgsgeheimnis Führungskultur, in welchem er die ersten sechs Jahrzehnte seines Lebens bilanzierte, und, sich als geschäftsführender Gesellschafter der Würth Group zurückziehend, den Vorsitz im Beirat der Würth Group einnahm, dem höchsten Kontrollorgan seines Imperiums, bestehend aus mehr als 400 Gesellschaften in derzeit 80 Ländern mit mehr als 2800 Niederlassungen, und einen Umsatz im Jahre 2024 von 20,2 Milliarden Euro, der von 88.393 Frauen und Männer aller Kulturkreise auf fünf Erdteilen erwirtschaftet wurde.

Und wer denkt bei den Worten des Philosophen und Philanthropen von Künzelsau – Mitarbeiter sind das wertvollste Gut – nicht an den Wirtschaftsstandort Deutschland im Jahre 2025? Hiobsbotschaften sind an der Tagesordnung; beinahe täglich liest man von Entlassungen im großen Stil, doch in der Rangliste der größten Wirtschaftsnationen lag Deutschland nach den USA und China – China hat 1,4 Milliarden Einwohner, Deutschland, 83,2 Millionen – auch im Jahre 2024 auf dem dritten Rang mit einem Bruttoinlandprodukt, BIP, von mehr als 4,5 Billionen US-Dollar, während sich Russland auf dem 11. Rang, mit 2 Billionen US-Dollar wiederfand, und die Staaten der EU – Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und die Niederlande alljährlich einen BIP von circa 13,4 Billionen US-Dollar, erreichen, 11 Billionen US-Dollar mehr, als Russland.

Muss man sich bei diesen Zahlen vor dem Russland Kyrills, the first, und Putins fürchten? Die Ukraine ist auch im dritten Kriegsjahr nicht bereit vor Kyrill, dem Patriarchen von Moskau und der ganzen Rus und seinem Würg-Engel, yego angel-dushitel‘, Wladimir Putin, die Waffen zu strecken, und sich dem Kyrill-Putin-Diktat zu unterwerfen, mit allen menschlichen, politischen und wirtschaftlichen Folgen. Und wie tönt es täglich aus den Köpfen europäische Politiker, selbst Olaf Scholz produzierte ständig diese Sätze, nämlich die, dass die Ukraine auch die Freiheit, the freedom Deutschlands verteidige, doch seine Angst vor Putin zwang ihn, den Taurus-Cruise-Missele nicht an Selenskyj zu liefern, um zu verhindern, dass der Präsident der Ukraine nicht nur die Freiheit seines Volkes, sondern auch die der Deutschen verteidige, wie die Damen und Herren unter der Kuppel des Reichstages tönten, tönen und tönen werden, welcher Partei auch immer sie angehören.

Und was ist mit der Schweiz? Die Schweiz hat 8,9 Millionen Einwohner und ein BIP von 895 Milliarden US-Dollar – Bayern hat 13.2 Millionen Einwohner ein PIP im Jahre 2023 von 768, 5 Milliarden Euro, und auch die Schweiz ist Würth-Land, in welchem bei allen wichtigen Fragen, ob im Bund, den Kantonen, Städten und Kommunen, seit dem Schwur auf der Rütli-Wiese des Jahres 1271 – das Volk mitentscheidet. In keinem Land der Welt hat das Volk diese Rechte, außer in San Marino, der ältesten parlamentarischen Republik der Welt, gegründet am 3. September des Jahre 301, zur Zeit der Herrschaft des Gaius Aurelius Valerius Diocletianus, der von 284 bis 305 Kaiser des römischen Imperiums war, unter dem die letzten Verfolgungen der Christen-Sekte stattfanden, 12 Jahre vor dem Edikt von Mailand, welches der Sekte des Jesus von Nazareth die Ausübung ihres Kults gestattete und sie zu einer der vielen Religionen des Reiches machte, 24 Jahre vor dem Konzil von Nicäa, welches den Gründer der Sekte zum Gott erhob. Und es dauerte nur noch bis zum Jahre 380 und die Jesus-Sekte wurde durch das Edikt von Thessaloniki durch Kaiser Theodosius I. zur alleinigen Staatsreligion des Ost – und Weströmischen Reiches, die Päpste sich auf die „Konstantinische Schenkung“ beriefen, eine Fälschung, um ihre Ansprüche als Nachfolger der weströmischen Kaiser zu behaupten und durchzusetzen, als das Weströmische Reich unter dem Ansturm der Barbaren im Jahre 476 unterging, und der letzte weströmische Kaiser Romulus Augustus durch den germanischen Heerführer Odoaker abgesetzt wurde.

Und weiter liest man auf der Internetseite der Würth-Group, dass die positive Entwicklung des Konzerns – das Würth-Imperium ist älter als das Deutsche-Kaiserreich, die Republik von Weimar, das Großdeutsche-Reich Adolf Hitlers, und die DDR und die Bundesrepublik Deutschland – auf der strategischen Ausrichtung im Bereich der Digitalisierung in Verbindung mit der Multi-Kanal-Strategie basiere. Wichtige Bausteine wären dabei der Onlineshop, die Würth-App, das E-Procurement, dass durch das dichte Niederlassungsnetz zur stationären Materialbeschaffung ergänzt – auch in Weimar, der Stadt Goethes und Schillers gibt es Würth – den Erfolg ermögliche.

Und zu den Erfolgen, weltweit, gehöre die Logistik, die Produkt-Innovation, wie der darauf abgestimmte Service. Die Stabilität der Würth-Group beruhe auf ihrer Internationalität, Dezentralität und Diversifikation, sprich der Entwicklung neuer Produkte, und die Eroberung neuer Länder. Mit anderen Worten, wenn ein Land der Würth-Group durch die Inkompetenz seiner Politiker – zum Beispiel die der United States of America durch den Redemeer Donald John Trump ruiniert wird, kann das zwar Würth-USA tangieren, und zu Verwerfungen und zu Einbußen in den Bilanzen führen, aber der Würth-Konzern wird nicht, wie die United States of America implodieren, denn die führenden Männer des Würth-Konzerns unterscheiden sich sowohl von Donald John Trump, wie auch von Elon Musk: sie sind Rationalisten und Realisten, wie der Inhaber des Würth-Imperiums – Professor Dr. h.c mult. Reinhold Würth and his family, die erwartet, dass nach der Scholz-Administration die neue Regierung unter Friedrich Merz Deutschland wieder zur führenden Wirtschaftsmacht, zum Zugpferd in Europa macht, zukunftsfähig, wie die Würth Group, denn die Würth-Group erhielt am 28. Januar 2025, im neunten Monat des neunten Jahrzehnts im Leben Reinhold Würths die EcoVadis Gold-Medaille für zukunftsfähige weltweite Lieferketten.

Durch diese Auszeichnung gehört Würth zu den besten 5 Prozent von über 150.000 Unternehmen, die weltweit alljährlich von EcoVadis bewertet werden. Das EcoVadis Rating bewertet folgende Kriterien: Umwelt, Arbeits – und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung entlang der Lieferketten. Hohe Bewertungen erhielt Würth vor allem in den Kernthemen Umwelt und nachhaltige Beschaffung Auch weiteren Unternehmen der Würth Group haben sich der Bewertung von EcoVadis unterzogen und erhielten einmal Platin, sechsmal Gold, sechsmal Silber und zehnmal Bronze.

Und die Mehrheit der Unternehmer in Deutschland, hofft, dass nach den Ampeljahren unter Olaf Schol, Friedrich Merz mutig und beherzt, den Reformstau auflöst, sodass auch Thilo Sarrazin nicht mehr schreiben und sagen könne: dass Deutschland sich abschaffe.

Doch am 5. April lagen bei den Meinungsforschern von INSA die AfD und CDU/CSU bei 24, bei Forsa trennten am 1. April CDU/CSU und AfD noch ein Prozentpunkt 25 zu 24 %. Doch seit dem 23. Februar verlieren CDU und CSU bei allen acht Meinungsforschungsinstituten, und nur 25 % der Befragten glaubten im März, dass Merz ein guter Kanzler werden könne. Werden also die Merz-Jahre eine Fortsetzung der Scholz-Time? Werden die Wahlversprechen der Parteien zu hohlen Phrasen, der Glaube an die Fähigkeiten der Politiker das Sinnvolle und Notwendige zu tun, das, was alle Unternehmer seit Jahren fordern, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu gewährleisten weiter abnehmen, weil in Koalitionsverhandlungen die Ideologie immer wieder über die politische wie wirtschaftliche Vernunft, das sachlich Notwendige gestellt wird?

Die deutsche Wirtschaft hat seit 1949 vier Krisen erlebt, welche der Würth-Group weder etwas anhaben noch in ihrem Bestand gefährden konnte, weil Reinhold Würth immer global gedacht, und die Wirtschaftkrisen der Jahre 1966/67, 1974/75, 1981/82 und 2008/09 haben auch, wie in den Jahren danach, das Vertrauen der Volksstämme in die Solidität des deutschen Wirtschafts – und Sozialmodells nicht erschüttern können. Doch 2025 müssen Deutschlands und Europas Politiker Antworten nicht nur auf die Politik Donald John Trumps finden, und die Deutschen fragen sich, wann leistet Herr Merz den Eid auf die Verfassung mit dem Zusatz, so helfe mir Gott, senkt die Steuern, verhindert das Deutschland der Kollaps durch die Emigration droht, und entbürokratisiert endlich Deutschland, denn die Deutschen können erwarten, dass eine Regierung funktioniert, und sich nicht in Grabenkämpfen der Koalitionäre abschafft, wie es die Ampelkoalition demonstrierte.

Am 23. Februar wählten die Deutschen im 76. Jahr des Bestehens der Bundesrepublik Deutschland und 36 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer, wie im 80. Jahr des Würth-Imperiums, den 21. Deutschen Bundestags, und das Wahlrecht in Deutschland macht das Regieren immer schwerer, denn in seinem viel beachteten Buch „Deutschand schafft sich ab“, schrieb Thilo Sarrazin: Die berühmten goldenen Zeitalter, haben sich stets dadurch ausgezeichnet, dass ihr Fundament die jeweils richtige Mischung aus Stabilität und Elastizität aufwies, denn ohne Stabilität gibt es keine Dauer und ohne Elastizität keine Überlebensfähigkeit.

Deutschland braucht, um sich zu reformieren, ein anderes Wahlrecht, nämlich dass Mehrheits-Wahlrecht wie in England, denn wer in diesem Wahlsystem eine Stimme mehr bekommt als der Konkurrent, hat den Wahlkreis gewonnen, wie im Fußball, wo ein Tor mehr für den Sieg entscheidend ist.

Im Wahlkreis 268 Schwäbisch-Hall-Hohenlohe, gewann Christian Alexander Freiherr von Stetten mit 67.217 Stimmen die Wahl zum 21. Deutschen Bundestages – zweiter Sieger wurde der Kandidat der AfD, Benjamin Pascal Götz. Wer denkt bei dem Namen Götz nicht an Freiherr Götz von Berlichingen, dem Goethe im Jahr 1773 ein literarisches Denkmal setzte, das am 12. April 1774 im Berliner Comödien-Haus in Szene ging? Goethe befand sich im 25. Jahr seines Lebens, und hatte mit seinem Roman Die Leiden des jungen Werthers im Jahre 1774 einen noch größeren Erfolg, beide Werke wurden der literarischen Strömung des „Sturm und Drang“ zugeordnet, und wie viele Erststimmen bekam Benjamin Pascal Götz, ein Mann von 27 Jahren, der bis dahin kaum in Erscheinung getreten war? Hinter seinem Namen wurde von 44.361 Frauen und Männern im Wahlkreis 268 ein Kreuz gemacht, der mit folgenden Worten für sich warb: „Liebe Wähler, mein Name ist Benjamin Götz und lebe in Ilshofen“.

Und was bewog den Mann aus Ilshofen in die AfD einzutreten? „Es war die autoritäre Handhabung der Corona-Krise, die illegale Masseneinwanderung, der Kampf gegen den Verbrennungsmotor, sowie die vorangetriebene Deindustriealisierung, weshalb immer mehr Firmen ins Ausland abwandern“, schrieb Pascal Götz.

Und schockierender für Reinhold Würth muss das Wahlergebnis bei den Zweitstimmen gewesen sein, denn die AfD verbesserte sich seit der Bundestagswahl 2021 von 12,7 auf 25,1 Prozentpunkte, denn 45.424 Frauen und Männer, von denen viele bei Würth in Arbeit und Lohn stehen, denn der größte Arbeitgeber in der Region ist die Würth-Group, müssen ihr Kreuz hinter dem Namen der Partei gemacht haben, vor der Reinhold Würth eindringlich warnte. Der einzige unter den Wirtschaftsgrößen, der diesen Mut aufbrachte.

Die Bundesrepublik ist in 299 Wahlkreise aufgeteilt, und jeder Wähler hat zwei Stimmen, die erste für die Frau und den Mann der Partei ihrer Wahl, die zweite für die Partei, und 299 Abgeordnete wären mehr als genug unter der Kuppel de Deutschen Reichstages, auch noch 301 und 351, doch warum müssen es 650 sein? Wer kann diese Zahl als sinnvoll begründen? Mit Sicherheit nicht die Analysten, die in den Medien ihre Wahrheiten verkaufen.

Die United States haben 100 Senatoren und 435 Abgeordnete und die Einwohnerzahl beträgt 340,1 Millionen people.

In Deutschlands 299 Wahlkreisen siegten 172 Frauen und Männer der CDU/CSU, 44 der SPD, 42 der AfD, 12 der Grünen und 6 der Linken, darunter der Altmeister und Politprofi Gregor Gysi, und niemand müsste sich bis 2029 vor Frau Dr. Weidel und ihren Hinter – den Weidel-Männern fürchten, auch wenn die Direktmandate in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bis auf 2 an die AfD fielen, die Wahlkreise 61 und 152. Die CDU/CSU hätte im 21. Deutschen Bundestag 68 Stimmen mehr als die Oppositionsparteien. Ein solches Wahlrecht wäre vernünftig und würde die Demokratie sicherer machen, behaupten die Einen und das Gegenteil die Anderen, und man sollte eine Legislaturperiode auf 5 Jahre ausdehnen, wie in allen Bundesländern, nur der Stadtstaat Bremen bildet die Ausnahme, und Friedrich Merz, der Sieger der Wahl zum 21. Deutschen Bundestag, müsste bei einer Mehrheit von 68 Stimmen gegenüber der Opposition keine Kompromisse eingehen, sondern könnte seine Politik durchsetzen, wie im CDU-Wahlprogramm nachlesbar, denn Merz muss befürchten von SPD-Fundamentalisten nicht gewählt zu werden, möglicherweise auch nicht von CDU-Volksvertretern, doch womöglich wird Merz mit Stimmen der AfD zum 10. Kanzler gewählt, die, für den Fall eines frühzeitigen Scheiterns der Koalition aus CDU/CSU und SPD, sich bereithält, mit Merz zu regieren. Frau Dr. Weidel und Friedrich Merz ein politisches Paar, welch ein Albtraum für Rote, Grüne, Linke und wenige Schwarze.

Und wenn Reinhold Würth am 23. Februar 2025, im 90. Jahre seines erfolgreichen Lebens auf die Zweitstimmen geblickt hat, musste der Philosoph von Künzelsau konstatieren, dass zwar 58.817 Frauen und Männer im Wahlkreis 268 Schwäbisch-Hall Hohenlohe noch für die CDU votierten, doch 46.423 Einwohner des Wahlkreises ihr Kreuz bei der AfD machten, denn nach der Europawahl des Jahres 2024 antwortete der Philanthrop von Künzelsau auf die Frage der Journalisten der Süddeutschen Zeitung: Meine Sorge vor der AfD ist sehr groß. Ich war schon sehr enttäuscht, dass sie hier in Künzelsau mit 19 Prozent überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat. Hier herrscht ja nun wirklich Wohlstand, es ist eine friedliche Landschaft, jeder hat seinen Arbeitsplatz. Dass es in dieser Umgebung so viele AfD-Anhänger gibt, ist echt schockierend.

Die Politbarometer der Meinungsforschungsinstitute und ihre Prozentzahlen sind nicht ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk für einen der erfolgreichsten Unternehmer der deutschen und internationalen Wirtschaftsgeschichte, der ständig die Entwicklung in 80 Ländern im Blick hat, wie die Mitglieder seines Vorstandes, die seit dem 20. Januar ständig an Mister Trump zu denken gezwungen werden, denn wer denkt nicht an Mister Trump von den Wirtschaftsführern in Deutschland und Europa?

Am 1. April trennten CDU/CSU und AfD nur noch einen Punkt. Die CDU/CSU sank von 32 % am 7.Januar 2025 auf 25 %, und die AfD stieg von 19 auf 24 Prozent. Am 5. April lagen CDU/CSU und AfD bei INSA gemeinsam bei 24 Prozent, doch am 9. April meldete Ipsos 25 % für die AfD und 24 % für die CDU/CSU.

Aber was wird sein, wenn bei der Wahl von Merz zum 10. Bundeskanzler in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Frau Julia Klöckner, die Winzertochter aus Guldental an der Nahe, die 1994 zur Nahe-Weinkönigin und 1995 – die Würth-Group feierte ihr 50. Firmenjubiläum – zur Deutschen Weinkönigin gewählt wurde, feststellen muss, dass Friedrich Merz mit allen Stimmen der AfD gewählt wurde, während einige CDU – und nicht wenige SPD-Mitglieder es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren konnten, den Hochsauerländer zu wählen. Wird Merz dann im Bundestag sagen, Frau Präsidentin, ich nehme die Wahl nicht an?

Es ist davon auszugehen, dass Friedrich Merz die Wahl annehmen wird, denn Jens Spahn sagte bereits in die Mikrophone und Notizblöcke, man müsse die AfD wie alle Parteien behandeln, man dürfe die AfD nicht länger ausgrenzen, denn das mache die Partei immer stärker Und es ist davon auszugehen, dass Frau Dr. Weidel auf den Moment wartet, an welchem Merz die Erkenntnis dämmert, dass er mit der SPD Deutschland nicht erneuern kann, aber CDU und CSU werden Neuwahlen fürchten, wie der sicut diabolus Ecclesiae catholicae das aqua sancta, das Weihwasser.

Und die Wirtschaftsverbände laufen Sturm gegen die Punkte des Koalitionsvertrages, die an die Öffentlichkeit durchsickerten. Und was versprach die AfD und warum wurde und wird die Zustimmung zu ihr immer größer, die in ihrem Parteiprogramm über sich sagt: „Wir setzen uns mit ganzer Kraft dafür ein, unser Land im Geist von Freiheit und Demokratie grundlegend zu erneuern und eben diesen Prinzipien wieder Geltung zu verschaffen.“

Die AfD kritisiert, dass die Machtverteilung in Deutschland nicht mehr den Grundsätzen der Gewaltenteilung entspräche, und sie weiß, wer der heimliche Souverän in Deutschland ist, eine Gruppe von Parteioligarchen, welche die Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte zu verantworten habe. Doch müsste die AfD-Elite sich nicht immer wieder bei Frau Merkel bedanken? War sie nicht diejenige, welche die Partei erst den Erfolg brachte, die im Jahre 2017 in den Bundestag mit 12,6 % einzog, drittstärkste Kraft wurde, bei der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag auf 10,3 % sank, doch am 23. Februar 2025 mit 20,8 % als zweitstärkste Partei durchs Ziel ging, und die nur noch 1,8 % bei den Zweitstimmen von CDU und CSU trennte, die alle Direktmandate in den Ländern Ostdeutschlands, bis auf zwei gewann, die Deutschlands Wirtschaft und Industrie durch die Senkung der Unternehmenssteuer wieder konkurrenzfähig machen und die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel abschaffen will?

Und schockiert werden Reinhold Würth and his Family auch am 2.März gewesen sein, wenn sie auf die United States of America und den Mann blickten, der täglich, seit seiner Machtübernahme am 20. Januar mit absurden Botschaften und Forderungen die Welt in Atem hält, holds the world in suspense, der die Menschen mit einem Mix aus Fakten und Fiktionen schockiert, der die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge, the boundaries between truth and lies verwischt, und am 2. April sein Zolldiktat der Welt verkündete, das nicht zuletzt the future of Europe tangiert. Sind die USA und Europa auf dem Wege der Trennung und was bedeutet das für die Wirtschaft, was für die Würth Group?

Wer denkt nicht seit dem 20. Januar 2025 an die Präsidenten Clinton, Obama and Joe Biden, und deren deafening silence about what the 47th President of the United States, anrichtet. Und wer hört noch etwas von Kamala Harris und den twenty-three Democratic Party governors of the United States of America?

Experten aus Politik und Wirtschaft melden sich gefragt und ungefragt zu Wort, und schauen auch nur in den Nebel, the fog, in der Hoffnung, in the hope, dass dieser sich verziehen möge.

Man sieht die Würth-Vorstände, sieben Herren, durch Reinhold Würth berufen, eine heilige Zahl, seit der Antike, seit der Zeit vor Christus, der im Jahr 325 auf dem Konzil von Nicäa durch Kaiser Konstantin I. vergöttlicht wurde. Man spricht von den sieben Weisen, den sieben Tagen der Schöpfung, den sieben fetten und den sieben mageren Jahren in der Joseph-Legende. Es gibt die sieben Tugenden im Katholizismus, die Papst Gregor der Große formulierte, wie die sieben Todsünden, die sieben Schmerzen Mariens und die sieben Werke der Barmherzigkeit, und die sieben Weisen, die den Würth-Vorstand bilden, welche die Lage in den mehr als 400 Gesellschaften der Würth Group in derzeit 80 Ländern analysieren, und man sieht den im 90-zigsten Lebensjahr stehenden Professor Dr. h.c. mult. Reinhold Würth im Geiste an seinem Schreibtisch sitzen, wie er, wie seine Vorstände, nicht nur die täglichen, wie aktuellen Zahlen seines Imperiums, sondern auch die Politik wertet und bewertet, denn er gehört zu den wenigen Männern in Deutschland, der sagt, was er denkt, während die anderen großen Unternehmer Deutschlands schweigen, auch wenn 369 der Volksvertreter im 21. Deutschen Bundestag Wirtschaftsführer sind, und mehrheitlich der CDU und CSU angehören, der am 17. April, drei Tage vor seinem 90. Geburtstag, der FAZ, ein Interview gewährte und sagte: „Die Wirtschaftswende gelingt, wenn man Friedrich Merz machen lässt und die SPD nicht blockiert. Ich habe schon kurz nach der Wahl gesagt, dass es vielleicht zu einer Minderheitsregierung kommt. Merz muss sich dann die Mehrheiten für die wichtigen Reformen suchen.“

Doch die wird er, nach Lage der Dinge nur durch die AfD bekommen, denn was sagte der Schraubenkönig aus Künzelsau? „Mehrheit ist Mehrheit. Was die CDU fordert ist gut. Wenn die AfD das unterstützt, egal aus welchem Grund, dann wäre das in Ordnung.“

Beim Lesen dieser Würth-Worte wird so mancher Linke, Grüne und Rote sich die Frage stellen, war Frau Dr. Elisabeth Alice Weidel auf Schloss Hermersberg, einem der Wohnsitze des Königs der Schrauben und Muttern in Niedernhall, oder auf seinem herrschaftlichen Besitz in der Mozart-Stadt Salzburg und hat ihm. dem Professor Würth gesagt, dass sie und ihre Weidelmänner nur das beste für Deutschland und seine Unternehmer wollen würden, denn wer das Parteiprogramm der AfD liest, kommt fast zwangsläufig zu dem Ergebnis, dass Merz und Frau Weidel in vielen Fragen einer Meinung sein müssen, denn die Parteiprogramme lassen die Frage hochkochen, hat nicht die CDU das Programm der AfD ein wenig modifiziert?

Doch trotzdem stellte sich Reinhold Würth die Frage, wie die AfD so weit kommen konnte, und sagte den Fragestellern der FAZ, der Zeitung, die kluge Köpfe lesen: „Die Menschen rennen Agitatoren hinterher, schreien Hurra und denken nichts. Möglicherweise erkennen die Menschen die Gefahr erst, wenn sie in die Falle rein getappt sind – wie in den USA bei Präsident Donald Trump.“ Und weiter sagte einer der erfolgreichsten Männer der Nachkriegsgeschichte: „Die Regierungen haben in der Vergangenheit zu viel laufen lassen, sie haben nicht geführt und viele Probleme verschleppt. Kanzlerin Merkel hat ihr Fähnchen nach dem Wind gehängt, hat gehört, was das Volk wollte – und dann das jeweilige Gesetz gemacht. Nun merken wir mehr und mehr, dass der Wohlstand, unser Sozialprodukt erarbeitet werden muss, dass wir wieder mehr leisten müssen.“

Wer denkt bei diesen Würth-Worten nicht an Thilo Sarrazin, den unbarmherzigen Analytiker deutscher Politik, der in seinem Buch „Wir schaffen das“ auch diese Fehler merkel‘scher Politik gnadenlos benannte:

Ihren seit 2009 einsetzenden Übergang von der Währungsunion zur Schuldenunion, indem sie die Inhalte des Maastricht-Vertrages des Jahres 1991 ignorierte und den Bruch des Stabilitätspaktes des Jahres 1998 billigend in Kauf nahm, indem sie 2011 den unüberlegten Totalausstieg aus der Kernenergie beschloss, kein anderer Staat in Europa folgte ihr, und indem sie Corona-Pandemie zu spät bekämpfte, sie wollte nicht einen Sonderweg einschlagen, sondern hängte sich an die Brüsseler Bürokraten, welche mit ihrem Paragraphen-Wirrwarr alles strangulieren. Wenn Europa, die Idee der vereinigten Staaten von Europa stirbt, dann an seinen Bürokraten, die einen Paragraphen-Dschungel schufen, der alles bis zum Stillstand treibt.

Deutschland liegt zwar noch wirtschaftlich auf dem dritten Rang mit 4,5 Billionen beim Bruttoinlandprodukt, PIP, nach den USA und China, die im Jahre 2023 ein BIP von 27,7 und 17,7 Billionen US-Dollar erzielten, vor Great Britain, Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden, die mit Deutschland ein BIP von insgesamt 16,7 Billionen US-Dollar erreichten, doch die Bildungsleistung in Deutschland sinkt, und der Anteil der Schüler, die in Deutsch und Mathematik die Mindeststandards nicht erreichen, steigt besorgniserregend. Deutschland muss sich um seinen Nachwuchs an Ingenieuren und Naturwissenschaftlern Sorgen machen, auch die Arbeitsproduktivität hat sich verlangsamt, und es droht die dauerhafte Abwanderung energieintensiver Produktionen ins Ausland.

In den öffentliche Haushalten steigt der Anteil der Sozialausgaben dramatisch, und beim Ausbau der digitalen Infrastruktur ist Deutschland gegenüber anderen Ländern zurückgefallen, denn wer kann das besser beurteilen, als Reinhold Würth and the seven wise man of the Würth Group, the Board of Management, denen ein Blick in die Computer genügt, um die täglichen Vergleichszahlen zu analysieren, ob aus den Trump-United States, Brasilien, China, Italien or the happy Switzerland, aus Greenland, Kanada und New Sealand, aus Japan und Korea, Vietnam, Thailand und Österreich, das Herbert Kickl aus Villach an der Drau zu erobern drohte – auch in Villach gibt es Würth – , doch es siegte doch noch die ratio, die Vernunft, in tu felix Austria, welches seit 1962 zum Würth-Imperium gehört, und am 3. März 2025 konnten Reinhold Würth, the wise man, und seine Erben, his grandchildren’s generation: Maria, Benjamin, und Sebastian Würth aufatmen, denn Bundespräsident Alexander van der Bellen lobte die Regierung des Christian Stocker an, des neuen starken Mannes im Alpenstaat Österreich, der in seinem Erscheinungsbild an Benito Mussolini, den Retter, il salvatore der Chiesa cattolica erinnert, wie ihn Papst Pius XI. lodato e glorificato, lobte und pries.

Das Kabinett Stocker besteht aus 14 Mitgliedern, darunter sechs Damen, und die erste unter den Ladys ist die Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten, Beate Meinl-Reisinger, die NEOS-Vorsitzende, der man selbst aus der Elfmeter-Distanz ansieht, dass sie sich nicht vor Männern fürchtet, und selbst über den Kickl Herbert aus Villach an der Drau lacht oder nur milde lächelt.

In Klagenfurt, der Hauptstadt von Kärnten, und in Spittal an der Drau, gibt es Würth-Shops. Kärnten ist nicht nur ein Land der Seen, des Herbert Kickl’s und Großglockners, Kärnten, wie der Rest Österreichs, ist Würth Land, denn auch in Österreich befestigt man alles, was irgendwie verbunden werden muss, mit Produkten von Würth, denn Würths Schrauben und Muttern are the best, denn auch in Österreich muss man Englische Wortbrocken in einem Satz verwenden, wie diese: the Kickl Herbert, aus Villach an der Drau is the biggest populist an der beautiful blauen Danube, und wehe, happy Austria, wenn er to power, an die Macht kommt.

Und wer ist seit dem 3. März 2025 Minister der Verteidigung, the defence in Österreich? Klaudia Tanner, die auch schon im Second Kabinett von Sebastian Kurz für die Verteidigung, the defence, Österreichs zuständig war. Und mit welcher Frau sollte man sich auch nicht aus vermeintlicher men‘s power anlegen, auch nicht der Kickl Herbert aus Villach an der Drau? – mit Anna Sporrer, der Justizministerin. Und so kann man nur hoffen, just hope, dass die nächste Bundeswahl in Österreich im Jahre 2030 stattfindet, und nicht doch noch der Kickl Herbert wie der Geist aus der Flasche, like the genie out of the bottle, über Österreich kommt, und der Austrofaschismus wieder aufersteht, dem Adolf Hitler 1938 ein Ende setze, in dem er Österreich mit Deutschland vereinte, und auch Böhmen und Mähren vereinnahmte, wie er das Generalgouvernement Polen schuf, und hätte er sich damit zufrieden gegeben, bestände – vermutlich sein Drittes Reich noch heute. Und wer wäre was von den Politgrößen des Jahres 2025? Herbert Kickel wäre vermutlich Gauleiter des Reichsgaues Kärnten.

Und wer ist für die Kunst zuständig in Österreich, dem deutschen Landesteil des ehemaligen Kaiserreich derer von Habsburg-Lothringen, denn wer denkt nicht immer wieder an Elisabeth von Österreich, von Romy Schneider in der Sissi-Trilogie verkörpert, das Programm der TV-Sender an den Weihnachtstagen – ohne Sissi von Österreich kein Weihnachten. Es ist Andreas Babler, SPÖ, geboren in Mödling, wo Ludwig van Beethoven die Sommer der Jahre 1818, 1819 und 1820 verlebte, durch Komponieren seine Tage ausfüllte und unsterblich wurde, wie Bach, Brahms, Bruckner, Händel, Haydn, Mozart und Schubert, dessen Leben nicht einmal 31 Jahre dauerte. Könnte die Geburt des Andreas Babler in Mödling und nicht in Mürzzuschlag an der Drau der Grund sein, warum Andreas Babler, der von 2014 bis 2024 Bürgermeister von Traiskirchen war, für Kunst und Kultur zuständig ist?

Traiskirchen ist einer der wenigen Orte in Austria, in denen es keine Würth-Niederlassung gibt, jedoch in Bruck an der Mur, in Telfs, Tulln, Zwettl und Sankt Pölten. Es ist schwer eine Stadt in Österreich zu finden, wo es keinen Würth Shop gibt, und Würth Schrauben und tausende weitere Artikel angeboten werden, ohne die man nichts befestigen kann, denn was muss man nicht alles befestigen – eigentlich alles.

Seit dem 20. Januar ist Donald Trump, the savior von freedom and democracy im Amte, und was ist die Folge? Die Hühner der United States legen keine Eier mehr.

Und am 18. März siegte Friedrich Merz mit seiner Idee Deutschland zu sanieren und als Festung of defence auszubauen, und dafür 600 Milliarden oder sind es 900 Milliarden auszugeben, mit 513 Ja-Stimmen, bei 207-Neinstimmen. Die Zwei-Drittel-Mehrheit lag bei 489 Stimmen, und so kann Deutschland von Grund auf saniert werden, sodass in zehn Jahren die Züge auch in Deutschland so schnell fahren, wie zwischen Milano e Roma, nämlich im 20-Minutentakt und mehr als 300 Kilometer-Tempo, denn in Italia belebt die Konkurrenz das Geschäft der Eisenbahngesellschaften Italo und Trenitalia, während das in eutschland nicht der Fall ist. Und mit den Milliarden kann auch die Bundeswehr kann saniert werden, denn verkam die nicht unter Frau Merkel zu einer Truppe wie die Kölner Prinzengarde, die trinken aber nicht schießen konnte, kann und auch nie können wird- die Prinzengarde, wie die Roten Funken. Kölle Alaaf!

„Ich habe ein Glas Sekt getrunken“ – gestand Reinhold Würth der Journalistin der FAZ oder war es ein Fragemann? – „als die Reform der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben beschlossen war. Putin sagt“, sagte Würth, „dass er für die Eroberung von Deutschland keine Armee braucht, das mache er mit der Feuerwehr.“ Dabei lässt Putin, der angel-dushitel‘, der Würgengel des Chelovek Bozhiy, des Gottesmannes Kyrill, des Patriarchen von Moskau und der ganzen Rus, schon im vierten Jahr seine Soldaten kämpfen, und ob Kyrill in der Uspensky Kathedrale von Kiew seinen Siegesgottesdienst noch feiern wird – ist eine offene Frage. otkrytyy vopros.

Doch noch einmal zurück in das Land der Päpste, Tenöre, der Fußballspieler, Giorgia Melonis und Reinhold Würths, denn auch bella Italia gehört zum Würth-Imperio, wie San Marino und der Stato di Pontificio, in dem man die Statuen der Heiligen und die Tomben der Päpste in den Katakomben nicht nur von San Pietro mit Würth-Desinfektion-Mitteln von den Küssen, il baci, der Gläubigen säubert. Rom hat mehr als tausend Kirchen, erbaut aus den Tempeln der Götter Roms, den Kaiser – und Adelspalästen auf dem Palatin, den riesigen Thermen des Diokletian und Caracalla und, nicht zuletzt, aus den Steinen des Colosseums und dem Domus Aurea Kaiser Neros, über das Sueton in seiner Nero-Biographie schrieb: Die ganze Anlage war so groß, dass sie drei Portiken von einer Meile Länge und einen künstlichen See umfasste. Einige Teile des Hauses waren vollständig vergoldet, In den Speisesälen gab es bewegliche Decken aus Elfenbein, durch die Blumen herab geworfen und Parfüm verstäubt werden konnte. Der wichtigste von ihnen war kreisrund und bewege sich bei Tag und Nacht ständig wie der Himmel. Die Bäder wurden mit Meer – und Schwefelwasser gespeist.

Doch vom ersten Jahrhundert nach Christus, die Römer wähnten sich weiter im 900 Jahrhundert seit der Gründung Roms, ins 21. Jahrhundert, und den Zügen, die zwischen Milano und Roma mehr als 300 km schnell sind, weil die Konkurrenten Italo und Trenitalia sich gegenseitig über – und unterbieten, und nicht nur auf neugebauten Schnellstrecken, auch im Service und den Preisen.

Italo ist eine Privatgesellschaft, gegründet im Mozart-Jahr anno domini 2006, dem Jahre 2759 ab urbe condita, der Gründung Roms, und nicht nur von Luca Cordero di Montezemolo, dem ehemaligen Präsidenten von Ferrari, denn mit dabei war und ist Diego Della Valle, der Inhaber der Tod’s Group, der die Mailander Scala alljährlich mit 5 Millionen Euro sponsert, ein Mäzen der bell‘Arti wie Reinold Würth. Und wahrscheinlich hat Würth-Italia die Schrauben geliefert, die man benötigt, wenn die Schienen mit den Schwellen verbunden werden. Mindestens 600 Milliarden Schrauben muss Würth produziert haben, damit die Züge schneller in Italien fahren als in Deutschland, wenn denn Züge in Deutschland fahren, was nicht selbstverständlich ist, denn Frau Merkel hat nicht nur die Bundeswehr kaputt gespart, nein, sie soll auch die Deutsche Bundesbahn in den aktuellen Zustand versetzt haben, denn wie sagte sie auf dem 28. Bundessparteitag des Jahres 2015 nicht nur zu den Themen Terror, Sicherheit, Flucht und Integration? Frau Dr. Merkel sagte: „Wir schaffen das.“ Es soll eine ihre one of her best speeches, eine ihrer besten Reden gewesen sein.

Und die Entscheidung von Berlin wurde auch in Künzelsau verfolgt, denn sanieren kann man nicht ohne Schrauben – Schrauben von Würth. Und werden nicht auch die Einzelteile von Panzern, Marschflugkörpern, Kampfjets und Maschinenpistolen verschraubt – mit Schrauben von Würth?

By the way: Reinhold Würth sagte der FAZ im Hinblick auf die Tatsache, dass Putin mit seiner Feuerwehr, yego pozharnaya chast‘, Deutschland erobern wolle, auch noch this words: „Deshalb brauchen wir Billionen für die Verteidigung – auch, um uns von den USA unabhängig zu machen.“

Die Unabhängigkeit Europas von den Trump United States ist allerdings zwingend geboten, wie auch dem letzten, nein dem allerletzten Politiker irgendwo in Europa klar geworden sein müsste, wenn er die Politik Donald Trumps analysiert, und jeder, der sich Geschichtskenntnissen erworben, wundert sich, dass Trump noch nicht his Trump Church of the seven Heavens gegründet und jeden US-citizens, ob women or man, zwingt, durch blocking accounts, Kontensperrung, seiner Kirche beizutreten, whether Catholic, Jewish or members of the Church of Jesus Christ of Latter-day Saints? Hat nicht der Supreme Court of the United States ihm, Mister Trump, Narrenfreiheit, fool’s freedom, attestiert von der er täglich reichlich Gebrauch macht?

Zu den zehn größten Familienunternehmen in Deutschland, sie sind, so liest man, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, gehört die Würth Group, und der Patriarch und Mäzen der schönen Künste, mit seiner Familie, sind Globel player, deren Imperium auch in der Türkei reiche Früchte trägt. Die Türkei ist das Land, welches eines der Kernländer des Römischen Reiches war, und als christliches Großreich von Byzanz bis zum Jahre 1453 bestand. Es war das Jahr, in welchem die letzte Bastion des Reiches, seine Hauptstadt – Konstantinopel erobert und aus der Hagia Sophia, der Kirche der Kaiser und Patriarchen von Byzanz, erbaut von 532 bis 537 durch Kaiser Justinian I., die Zentralmoschee des Osmanischen Reiches wurde. Sie ist die letzte der spätantiken Großkirchen, die seit Konstantin dem Großen im Römischen Reich errichtet wurden, und gilt als eine der bedeutendsten Meisterwerke der Baukunst, die von 537 bis 1054 Römische Reichskirche, von 1054 bis 1204 ein Gotteshaus der Orthodoxie, in der Zeit von 1204 bis 1261 eine Katholische Basilika, von 1261 bis 1453 die Hauptkirche der Griechisch-Orthodoxen-Welt, und ab 1453 bis heute die Zentralmoschee des Osmanischen Reiches war und ist.

In Istanbul gibt es 3267 Moscheen, und die größte unter ihnen ist die Camlica-Moschee, erbaut von Recep Tayyip Erdogan, die im Jahre 2019 vollendet wurde, und die Frage, the question ist, wurde auch sie mit den Befestigungssystemen von Würth erbaut, denn im Jahre 1989 begann Reinhold Würth mit der friedlichen Eroberung der Türkei?

In Istanbul gibt es 10 Würth Niederlassungen, in Ankara 3, in Ismir 10, in Antalya 4, und so weiter, denn die Türkei hat zehn Städte mit mehr als einer Million Einwohner, und überall ist Würth, auch in Konya, und das siebenmal, der Stadt, die auch zum Imperium Romanum gehörte und Ikonium hieß.

Istanbul, bis zum 29. Mai 1453 hieß die Stadt am Bosporus Konstantinopel, ist mit 15,8 Millionen Einwohnern, die größte Stadt Europas und nach der Verhaftung des Bürgermeisters von Istanbul, Ekrem Imamoglu, am 20. Tag des Monats März, im 90. Lebensjahr Reinhold Würths, gingen die Einwohner der Stadt am Bosporus, die um das 660 Jahre vor unserer Zeitrechnung als Byzanz gegründet wurde, wutentbrannt durch das Zentrum und protestierten gegen Erdogan in der Stadt, die seit dem 11. Mai 330 nach Christus Nova Roma genannt, nach dem Tode Kaiser Konstantins in Konstantinopel umbenannt, und mit der Eroberung der Stadt durch Sultan Mehmed II. im Jahre 1453 Istanbul genannt wurde und wird.

Seit der Verhaftung Imamoglus befand sich die Stadt am Bosporus einige Tage im Ausnahmezustand, wie in Belgrad, wo die Menschen gegen die Politik des Staatspräsidenten protestierten, und auch in Belgrad gibt es Würth – elfmal gibt es Würth in Beograd, und auch in den anderen Städten des Landes ist die Würth Group vertreten, und nicht nur in Serbien, in allen Ländern auf dem Balkan, auch in Bosnien-Herzegowina, und in seiner Hauptstadt Sarajewo, der Stadt, die ein Zentrum des Balkankrieges war, der von 1991 bis 2001 tobte, und das Ende des Staats Jugoslawien bedeutete, der 1918 gegründet bis 2003 bestand, und nicht zuletzt ein Religionskrieg zwischen orthodoxen Serben, katholischen Kroaten und Slowenen, und muslimischen Bosniaken war, einem der vielen Religionskriege, die im Namen des jüdisch-christlichen Gottes und Allahs, des Allerbarmers ausgetragen wurden, werden und werden werden wie alle Glaubens – und Wirtschaftskriege, nämlich um Nichts und Widernichts.

Und man stellt sich die sieben Herren des Würth-Vorstandes am Konferenztisch in Künzelsau vor, wie sie täglich die Weltlage bewerten, und das, was Donald John Trump an täglichen Überraschungen bietet und auch Reinold Würth, ihr Arbeitgeber, sitzt noch hin und wieder mit am Tisch, wenn erforderlich, und sie legen fest, welche Strategien anzuwenden sind, um dem Irrsinn der politischen Pokerspieler und Hasardeure wirksam zu begegnen, ob sie Trump, Erdogan und wie auch immer heißen, Deutschlands Politiker included, und Schäden für die Würth Group, der weltweit agierenden, zu vermeiden.

Und was haben die Deutschen? Große Vorbehalte gegen eine Kanzlerschaft des Friedrich Merz. Und was ist, wenn sich CDU/CSU und SPD nicht in der Frage der Emigration einigen? Schlägt dann die Stunde von Frau Weidel durch Neuwahlen und Björn Höcke wird Bundesinnenminister, oder muss Merz, der Not gehorchend und nicht dem eigenen Triebe, eine Koalition mit der AfD eingehen, zur Freude Putins, Trumps & Musks, um das Allerschlimmste zu verhindern, die absolute Mehrheit der AfD? In dieser Welt der politischen Hasardeure ist alles möglich und nichts unmöglich.

Jedes Szenario ist denkbar und keines undenkbar, denn wie sagte Jean Claude Juncker, EU-Kommissionspräsident von 2014 bis 2019, der von 1989 bis 2009 Finanzminister, und von 1995 bis 2013 Ministerpräsident von Luxemburg war – auch in Luxemburg gibt es Würth-Niederlassungen: Wir beschließen etwas, stellen dass dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.

Wer denkt bei diesen Worten nicht an die Akteure der Koalitionsgespräche, Merz, Söder, Frau Saskia Esken und Lars Klingbeil, seit der Wahl vom 23. Februar? Wer denkt nicht an Deutschlands größte Unternehmer-Familien, die im Schnitt eine Billion Euro jährlich erwirtschaften? Was sagt ein Wirtschaftsweiser wie Reinhold Würth, zum Milliardenpaket denn mit 900 Milliarden wollen die Politiker in den Farben Schwarz-Rot-Grün, ja auch die Grünen sitzen unpersönlich mit am Pokertisch, die Fehler korrigieren, die sie und andere vorher angerichtet haben, doch nie für ihre Inkompetenz zur Rechenschaft gezogen werden, die ihre parteipolitischen, parteiideologischen Spiele spielen, ihre parteipolitischen Glaubensdogmen als einzig mögliche Alternativen anpreisen und die Wähler als dumm verkaufen?

Werden nicht die Milliarden, von Bundestag und Bundesrat beschlossen, im Chaos der Bürokratie, im Genehmigungschaos wieder, wie in all den Jahren zuvor versickern? Tausende und aber tausende Paragraphen strangulieren die Unternehmer in Deutschland, und niemand kann besser die Fehler beurteilen, die Deutschlands Politiker als Fortschritte verkaufen, als der Philosoph von Künzelsau, der internationale Vergleichsmöglichkeiten hat, wie die Mitglieder des Vorstandes der Würth Group, und der schon ab dem Jahre 1962 sein Unternehmen nicht auf Deutschland beschränkte, der immer weiter dachte, über die Grenzen des Landkreises Schwäbisch-Hall-Hohenlohe, Baden-Württembergs und Deutschlands hinaus – Europaweit, Weltweit, Reinhold Würth war und ist ein genialer Stratege.

Kann man Merz & Co eine solide Haushaltspolitik zutrauen, oder macht Merz da weiter, wo Scholz aufhörte? Versickern die 900 Milliarden in Wahlgeschenken für die jeweils eigene Klientel? Man frage zwei Experten, erhält mindesten drei verschiedene Analysen von denen keine zutrifft, und ist so klug als wie zuvor.

Alle Unternehmer klagen über die uferlose Bürokratie, die alle Ideen und Energien abwürgt, und wenn diese nicht wie der gordische Knoten zerschlagen wird, hat Friedrich Merz ein Problem. Aber ist Merz ein Alexander der Große, und kann er ein Friedrich der Große werden, wie der Freund Voltaires, der Frauenhasser und Preußenkönig, der Schöngeist und Flötenspieler von Sanssouci, von dem auch diese Worte stammen: Alles in der Welt ist Torheit, nur nicht die Heiterkeit. Und auch dieses Zitat hinterließ der König der Preußen der Nachwelt: Wenige Menschen denken, und doch wollen alle mitentscheiden.

Die Deutschen Unternehmer brauchen Steuererleichterungen, weniger Steuern müssten das Ziel eines Bundeskanzlers Merz sein, der in seinem Buch „Neue Zeit. Neue Verantwortung“ schrieb: Die Steuern sind in Deutschland in der Gesamtbelastung für die Unternehmen und die privaten Haushalte zu hoch, die Ausnahmen und Gestaltungsmöglichkeiten zu zahlreich.

Gedanken, die man seit dem Jahre 2004 in dem Buch Der sanfte Verlust der Freiheit von Paul Kirchhof nachlesen kann, wie diese: Das geltende Steuerrecht leidet an Unverständlichkeit, Widersprüchlichkeit und Kompliziertheit. Diese Gesetzgebungsmängel haben ihre Ursache vielfach darin, dass dem Gesetzgeber – sprich den Deutschen Bundestagen von 1949 bis 2025, also seit 76 Jahren – eine klare Vorstellung von dem die Besteuerung rechtfertigenden Belastungsgrund fehlt.

Am 25. März trat der 21. Deutsche Bundestag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen, Olaf Scholz und sein Kabinett wurden durch den Bundespräsidenten, Frank Walter Steinmeier entlassen, und gleichzeitig gebeten geschäftsführend weiter tätig zu sein, bis der neue Kanzler gewählt und den Eid auf die Verfassung ablege. Julia Klöcker, die schon als Königin ins Licht der Öffentlichkeit trat, sie wurde zur Regina del Vino des Landes Rheinland-Pfalz und Deutschlands gewählt, konnte sich über ihre Wahl zur Präsidentin des Parlaments freuen, ihre vier Stellvertreter sind Andrea Lindholz, CSU, Josephine Ortleb, SPD, Omid Nouripour, der Grüne und Bodo Ramelow der Linke, während Gerold Otten, ein ehemaliger Offizier der Bundesluftwaffe, ein Kampfpilot. nicht die erforderliche Mehrheit erhielt, denn er ist Mitglied der Partei, die als zweitstärkste in den 21. Deutschen Bundestag einzog. Es war der Tag, an welchem die AfD bei den Meinungsforschern des INSA-Institutes mit 23,5 % auf den höchsten Wert seit ihrer Gründung stieg, und im Jahre 2026 finden Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern statt. Kann das auf Dauer gut gehen, wenn in einer Demokratie eine Partei, die mit 152 Volksvertretern in den 21. Deutschen Bundestag einzog, ausgegrenzt wird, und man sie von parlamentarischen Würden und Ämtern ausschließt?

Die Umfrageergebnisse wurden und werden mit Spannung erwartet, wie die Aktienkurse an den Börsen, nicht zuletzt von Reinhold Würth, der als einer der wenigen in Deutschland seine Stimme gegen die AfD erhob, und darüber wahrscheinlich reflektierte, und das vermutlich noch immer, und immer wieder, wer unter seinen mehr als 23.000 Mitarbeitern in Deutschland die Weidel-Partei gewählt haben könnte, und wenn Reinhold Würth auf die United States schaut, die von Mister Trump seit dem 20. Januar regiert werden, wird er wahrscheinlich eine Symphonie von Mozart hören wollen, um das Elend dieser Welt mit der überirdisch schönen Musik des Meisters von Salzburg zu vergessen, über den Joseph Haydn diese Worte hinterließ: Er ist das größte musikalische Genie, das je gelebt hat. Wäre er vor mir in London gewesen, hätte es mir nichts mehr gebracht, dorthin zu gehen, denn nichts kann gegen Mozarts Kompositionen bestehen.

Reinhold Würth hat einen seiner Wohnsitze in der Mozartstadt Salzburg, in der Mozarts Frau, Constanze Mozart, die ihren Mann um 50 Jahre überlebte, und erlebte, wie sein Ruhm größer und größer wurde, am 22. April 1841 zu den Gründern des Mozarteums gehörte und am 6. März 1842, als Witwe Mozarts starb, die seine Werke archivierte und mit ihrem zweiten Mann, dem dänischen Diplomaten Nicolaus von Nissen, schrieb sie die erste dokumentarische Biographie Mozarts. Seit 1998 ist der Name der Hochschule Universität Mozarteum Salzburg, und verfügt über das Promotionsrecht.

Und welche Sätze vertraute Reinhold Würth der Öffentlichkeit an?

Ein guter Unternehmer ist kein reiner Zahlenmensch, er versteht auch etwas von Geschichte, Soziologie und Philosophie. Er steht den Geisteswissenschaften mindestens ebenso nahe wie der Betriebswirtschaft.

Unter der Überschrift „Das Unternehmen im Kampf der Kulturen“ schrieb Reinhold Würth in seinem Buch der Erinnerungen: Der amerikanische Politikwissenschaftler Samuel Huntington, hat für die Zeit nach dem Ende des Kommunismus einen „Kampf der Kulturen“ vorhergesagt, vor allem zwischen der westlichen, der islamischen und der konfuzianischen Kultur. Diese Prognose kann man getrost von der Politik auf die Wirtschaft übertragen, denn auch hier steht ein Kampf der Kulturen bevor, ein Kampf zwischen unterschiedlichen Unternehmenskulturen.

Die Welt, schrieb Reinhold Würth, steht nämlich am Anfang einer Revolution, die das Leben der Menschen immer mehr computerisiert. Informatik und Digitalsierung schreiten fort. Arbeits – und Lebensvorgänge werden immer gleichförmiger. Letzten Endes wird man in einer nicht mehr fernen Zukunft fast alles und jedes mit Hilfe eines Computers bewerkstelligen können.

Reinhold Würth konnte nicht erst im Jahre 2025, im 90-zigsten Jahr seines Lebens auf alle Daten mit Hilfe des Computers zugreifen, er kann und konnte täglich und stündlich, zu welcher Zeit des Tages auch immer, analysieren, welche Ergebnisse seine Mitarbeiter in den derzeit 80 Ländern seines Imperiums erzielten, und er und seine Vorstände konnten und können darauf reagieren, ihre Strategien anpassen. Und Reinhold Würth kam zu der Erkenntnis, dass, in der immer mehr uniformierten Welt, der wirtschaftliche Wettbewerb um die Eroberung der Märkte und die vorgegebenen Jahresplanziele, nicht mehr nur über Preis und Qualität, ausgetragen werden, sondern die Verteilungskämpfe würden sich in Bereiche ausdehnen, die bisher als Nebenkriegsschauplätze sich der Betrachtung weitgehend entzogen hätten – die das sind Ästhetik und Stil, Service und Komfort, Umweltverträglichkeit, soziale Akzeptanz und die Unternehmenskultur, denn, so Reinhold Würth, Untersuchungen hätten ergeben, dass exzellente Mitarbeiter die Unternehmen ihrer Wahl nicht mehr nur als Einrichtungen des maximalen Gelderwerbs betrachteten, sondern hochqualifizierte Hochschulabsolventen stellten auch die Fragen nach den Aufstiegs – und Entfaltungsmöglichkeiten innerhalb eines Unternehmens, wie auch und nicht zuletzt nach dem Führungsstil.

Mathematiker, Physiker und Informatiker sind die umworbenen Arbeitnehmer im Hier und Heute und in der Zukunft, die im Kampf um die Märkte entscheidend sind, denn sie programmieren die Roboter, die mehr und mehr den Menschen ersetzen. Um diese Schlüsselkräfte werden die Unternehmer in ihren Kulturräumen ringen. Reinhold Würth folgend, werden die Unternehmen die Märkte beherrschen, welche die Preise der Konkurrenten nicht nur unterbieten, sondern diejenigen, welche die Schlüsselkräfte und Spezialisten, wie die Kunden und Lieferanten durch ihre überlegene Unternehmenskultur an sich zu binden vermögen.

Nach Reinhold Würth zeichnet sich eine überlegene Unternehmenskultur nicht nur durch eine angemessene Bezahlung, großzügige Freizeitregelung und darüberhinausgehende soziale und kulturelle Wohltaten aus, denn je weniger die Menschen, schrieb Reinhold Würth, in immer höheren Einkünften, in immer mehr Freizeit und immer raffinierteren Konsumgenüssen die Erfüllung ihres Lebens fänden, desto mehr und dringlicher stelle sie die finale Sinnfrage. So würde die Frage nach dem Lebenssinn immer lauter werden, und das bedeute, so schrieb Reinhold Würth im Jahre 1995, als er ein Fazit seines Lebens zog, dass die Unternehmen, die darauf überzeugende Antworten finden, für Beschäftigte aller Qualitätsstufen in den Mittelpunkt des Interesses rücken würden. Und Reinhold Würth unterstrich, dass die schlüssigen Fragen nach dem Lebenssinn nicht durch Politiker, Kirchenmänner und esoterische Gesellschaften, sie müsse auch durch die Unternehmer beantwortet werden.

Und je mehr die Kirchen für immer mehr Menschen ihren Sinn verlieren, die Austritte aus den Großkirchen sind dramatisch, nur in Polen und Spanien ist der Austritt aus der Römischen Kirche nicht möglich, umso mehr werden Unternehmer, die mehr bieten als Lohn und Brot, für ihre Mitarbeiter zum Mittelpunkt ihres Lebens. Und da bietet der Philosoph aus Künzelsau mehr als jeder andere Unternehmer in Deutschland durch die Kunst – wie Bildungseinrichtungen, von der Kita über das Gymnasium bis zur Universität, durch Museen, die jedem kostenlos offenstehen, durch klassische Konzerte und andere Konzertformate, welche die Menschen der Region an die Würth-Group binden, und nicht nur die Mitarbeiter und ihre Familien, von denen viele einen Migrationshintergrund haben, auch die nicht bei Würth Beschäftigten.

Das Würth-Imperium umfasst derzeit 80 Länder in vier verschiedenen Kulturräumen, dem christlich-jüdischen, dem arabisch-islamischen, dem konfuzianischen und buddistisch-hinduistischen Kulturraum.

In seinem Buch The Clash of Civilizations schrieb Samuel Huntington: Für die längste Zeit menschlichen Daseins auf Erden waren Kontakte zwischen Kulturen sporadisch oder nicht existent. Zu Beginn der Neuzeit, um 1500 nach Christus, nahm dann die globale Politik zwei Dimensionen an. Auf der einen Seite bildeten die Nationalstaaten des Westens – England, Frankreich, Spanien, Österreich, Preußen, die USA und andere – ein multipolares internationales System im Rahmen des westlichen Kulturkreises und interagierten, konkurrierten und kämpften miteinander. Auf der anderen Seite wurde jede andere Kultur von den expandierenden westlichen Kulturen erobert, kolonisiert oder zumindest stark beeinflusst.

Samuel Huntington, der am 24. Dezember 2008 nach einem Leben das 81 Jahre dauerte, starb, behauptete, dass nach dem „Kalten Krieg“ die Unterscheidungen zwischen den Völkern nicht mehr politischer, ideologischer und ökonomischer, sondern kultureller Natur wären, und die Deutschen und Europäer erlebten, dass die Gastarbeiter die sie riefen, und die ihre Wirtschaftwunder stützten, nicht mehr gingen, sondern blieben. Die Gastarbeiter der christlichen Staaten, Italien, Spanien, Portugal, aus dem bis 2006 existierenden Jugoslawien, und dessen Teilstaaten Slowenien, Kroatien und Serbien ließen sich integrieren, schwieriger war es bei den Türken, und noch schwieriger wurde es, als Recep Tayyip Erdogan die Macht übernahm, und seinen Einfluss und die Kontrolle über die Türken in Deutschland durch die DITIB, die türkische Religionsbehörde auszuüben begann. Und als die Massen aus der arabisch-islamischen Welt ab dem Jahre 2015 nach Deutschland strömten, wurde allmählich die Gefahr erkannt, die durch den fundamentalistischen Islam drohte, und es erstarkte die Partei, welche in den letzten Umfragen so stark wurde, dass sie bereits bei einigen Meinungsforschungsinstituten so viel Zustimmung erhielt, wie die Partei, welche die Nachkriegsgeschichte entscheidend bestimmte, die von Konrad Adenauer gegründete CDU – nämlich die AfD.

Und am 21. April, einen Tag nach dem 90. Geburtstag des Königs der Schrauben und Muttern, il re delle viti e bulloni, Reinhold Würth, starb, für alle überraschend, Papst Franziskus, der 266. Stellvertreter des Mannes, der im Jahre 325 auf dem Konzil von Nicäa durch Kaiser Konstantin den Großen, zum Gott kreiert wurde, Jesus von Nazareth, der über sich gesagt haben soll: Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. – Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. – Niemand kommt zum Vater, denn durch mich.

Die Zahl der Katholiken wird auf 1,4 Milliarden geschätzt, die im Namen dieses Jesus von Nazareth getauft wurden, die der Christen insgesamt auf geschätzte 2,5 Milliarden, die der Muslime auf 2 Milliarden, die bis zum Ende des 21. Jahrhunderts, so die Prognosen, die größte Religion auf der Welt sein werden, doch auch die Zahl der Atheisten, Agnostiker, der Deisten und Pantheisten, steigt, und auf der Welt gibt es mehr als 1,4 Milliarden Chinesen, doch der Konfuzianismus ist keine Religion, er ist eine philosophische Weltanschauung, die auf Ethik, soziale Harmonie und Bildung setzt, denn wie sagte Konfuzius: Erzähle mir die Vergangenheit und ich werde die Zukunft erkennen. Und auch diese Worte sind von Konfuzius: Wer aufrichtig ist, dem vertraut das Volk. – Das Lernen ist wie ein Meer ohne Ufer. – Wer alles glaubt, was er liest, sollte besser aufhören zu lesen. – Wer das Ziel kennt, kann entscheiden. Wer entscheidet findet Ruhe, Wer Ruhe findet, ist sicher. Wer sicher ist, kann überlegen. Wer überlegt kann verbessern.

Die Würth Group ist ein Familienunternehmen, über deren Daseinsberechtigung, die Frauen und Männer der Partei Die Linken glauben und behaupten, dass man sie nicht brauche, und über die Überlebenschancen der Familienunternehmen schrieb Reinhold Würth in seinem Buch Erfolgsgeheimnis Führungskultur wäre viel diskutiert und spekuliert worden, denn, so Reinhold Würth, nur wenige Personengesellschaften hätten es geschafft ihren Fortbestand zu sichern und zu immer neuen Lebensdaten auszubauen.

Und Würth führte Daimler, Benz, Grundig, Nixdorf, und weitere auf, die von anderen Firmen aufgekauft oder in Aktiengesellschaften umgewandelt wurden, nur einige wenige hätten sich vor ihrem Untergang schützen können, und Reinhold Würth führte die Robert Bosch GmbH an, und über das Ergebnis seiner eigenen Überlegungen schrieb er: Familienunternehmen sind beim Ausscheiden des Gründers und oder Eigentümerunternehmers stets der Gefahr zweier großer Erdbeben ausgesetzt. Zum einen belastet jeder Managementwechsel die Kontinuität des Unternehmens, zum anderen gefährden die Unwägbarkeiten des Erbganges seine Stabilität. Treffen Wegfall des Unternehmensführers und Erbgang schlagartig zusammen, bauen sich gefährliche Krisen auf, die das betroffene Unternehmen schwer schädigen oder sogar in den Exitus führen können.

Die Würth Group, am 16. Juli 1945, am 57. Tag nach dem Ende des von Adolf Hitler entfesselten Krieges durch Adolf Würth gegründet, Reinhold Würth, der Sohn wurde am 20. April 1935 geboren, und sollte einer der erfolgreichsten Männer der deutschen Wirtschaftsgeschichte werden, er vollendete am 20. April des Jahres 2025 sein 90. Lebensjahr, einen Tag bevor der 266. Papst der Römischen Kirche starb, zu dessen letzter Amtshandlung am Ostertag der Segen Urbi et Orbi gehörte und der noch einmal, ein letztes Mal über die Piazza San Pietro im Papamobil gefahren wurde, um die Gläubigen und Ungläubigen zu segnen, begeht am 16. Juli ihr 80-jähriges Bestehen, und ist damit älter als die Bundesrepublik Deutschland, das Dritte Reich, die Weimarer Republik und das Deutsche-Kaiserreich, gegründet am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles, das aus den Königreichen Preußen, Bayern, Württemberg und Sachsen; den Großherzogtümern Baden, Mecklenburg-Schwerin, Hessen, Oldenburg, Sachsen-Weimar-Eisenach, Mecklenburg-Strehlitz; den Herzogtümern Braunschweig, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Coburg-Gotha, Sachsen-Altenburg; den Fürstentümern Lippe, Waldeck, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sonderhausen, Reuß der jüngeren Linie, Schaumburg-Lippe, Reuß der älteren Linie, den Freien Republiken Hamburg, Lübeck, Bremen und dem Reichsland Elsaß-Lothringen mit der Hauptstadt Straßburg bestand – 25 Länder und Ländchen, vereint unter der Oberhoheit Preußen, auf dessen Fläche von 348.780 Quadratkilometern im Jahre 1910 – 40.165.219 Millionen Menschen leben, und der Vater Reinhold Würths, Adolf Würth, geboren am 7. Februar 1909 wurde als Untertan König Wilhelm II. von Württemberg geboren.

Kaiser Wilhelm II., in Personalunion König von Preußen, wie die Könige von Bayern, Württemberg und Sachsen und alle gekrönten Herzöge und Monarchen verloren ihre Macht und Reiche, sie konnten sich nicht vorstellen, dass ihre Macht und Herrlichkeit vergehen werde, wie die der Päpste, die bis zum letzten Tage ihres Lebens die legislative, judikative und exekutive Macht innehaben. Der Stato di Pontificio ist eine absolute Wahlmonarchie, und von den 266 bisherigen Päpsten traten nur zwei zurück Cölestin V. und Benedikt XVI., der Mann aus Marktl am Inn.

Reinhold Würth hatte nie die Absicht, bis zum ultimo giorno della sua vita, bis zum letzten Tage seines Lebens zu arbeiten, und er schrieb in seinern Erinnerungen: Deshalb habe ich bereits 1979 – ich war damals 44 Jahre alt – damit begonnen, mein Ausscheiden als geschäftsführender Gesellschafter zumindest gedanklich vorzubereiten. Ziel war, die in Familienunternehmen bei Erbauseinandersetzungen oft anzutreffenden Krisen zu vermeiden und allen Beteiligten – Familie, Mitarbeitern und Öffentlichkeit – Stabilität und Sicherheit der Würth-Gruppe über meine Person hinaus verständlich abgesichert zu präsentieren.

Dieses Ziel erreichte Reinhold Würth im Jahre 1987, es war das Jahr der Barschel-Affäre, und das Jahr, in welchem Helmut Kohl sein drittes Kabinett bildete, indem er in einem vorgezogenen Erbgang das gesamte Firmenvermögen in vier Familien-Stiftungen einbrachte.

Vier Jahre später, im Jahre 1991, dem Jahr in welchem die Sowjetunion implodierte, Lothar Späth wegen der Traumschiff-Affäre zurücktrat, der Christdemokrat mit dem Namen Teufel sein Nachfolger wurde, sein Vorname war Erwin, es war das Jahr 2744 seit der Gründung Roms, der Vorsitzende der Treuhand, Detlev Karsten Rohwedder wurde ermordet, die Schweizer Eidgenossenschaft wurde 700 Jahre, die Eidgenossen waren in siebenhundert Jahre nie die Untertanen von Kaisern, Königen, Päpsten, Bischöfen, Diktatoren und Weltverbessern aller Art, wie alle anderen Völker Europas – Estland, Lettland, Litauen und die Ukraine erklärten ihre Unabhängigkeit, in Russland wurde die KP verboten und das World Wide Web eroberte die Welt – gab Reinhold Würth seine Entscheidung bekannt, nicht bis zum letzten Tag, ultimo giorno dell‘ sua vita, zu arbeiten und nichts als zu arbeiten, sondern sich auf die Position des Vorsitzenden des Unternehmensbeirates zurückzuziehen, sozusagen wie ein milder Vater, der sein Werk zu betrachten beliebt, oder wie der milde Vater im Himmel, an den Reinhold Würth glaubt, wie in einer Biographie über ihn nachzulesen ist, der die Welt von oben betrachtet und nicht glaubt, was er sehen muss, der liebe Gott, der seit zwei Jahrtausenden zu allen Verbrechen schwieg, schweigt, und schweigen wird, die in seinem heiligen Namen begangen wurden, werden und weiter begangen werden, dessen Sein, alle Gottesmänner beschwören, denn er ist die beste Geschäftsidee die Menschen je hatten doch dem der Mensch, als Mann und Frau, den er nach seinem Ebenbilde erschuf gründlich misslungen ist, im Gegensatz zu Reinhold Würth, der immer wieder verblüfft feststellte, dass ihm fast alles im Leben gelang, selbst die Auswahl seiner Nachfolger, denn die Herren Jaeger und Bauer steigerten im Jahre 1994 den Umsatz des Würth-Imperiums auf 3,5 Milliarden Deutsche Mark, und erzielten ein Betriebsergebnis vor Steuern von 250 Millionen. Und Reinhold Würth sah, dass es gut war, und gab den Herren Bauer und Jäger seinen Segen.

Und ein weiteres großes Ziel hatte Reinhold Würth, wie er in seinen Lebenserinnerungen offenbarte, seine Familie „wohlversorgt zu wissen.“ Und wer denkt, sofern ihm die Geschichte der großen Familien Europas nicht unbekannt, bei diesem Geständnis nicht an Cosimo de Medici, den großen Mäzen, der die Renaissance der Antike erst ermöglicht, in dem er die Schriften der vorchristlichen Denker Griechenlands drucken ließ und damit die Neuzeit der europäischen Menschheit ermöglichte, welche die Doktrinen und Dogmen der Bischöfe von Rom, wie der Bischöfe der Reichskirchen, überwinden half?

Reinhold Würth bekannte, dass es für ihn ein schönes Gefühl gewesen, rechtzeitig, der Selfmademan Würth war im 59. Jahr seines Lebens und hat seitdem weitere 31 Frühlinge erlebt, sein 90. Geburtstag war am 20. April des Jahres, in welchem Friedrich Merz zum Bundeskanzler aufstieg, geordnete Lebensverhältnisse und ein bestelltes Haus zu hinterlassen. Soviel Voraussicht und Vorsicht, gestand der Freund der schönen Künste, wäre für manche ungewöhnlich, doch es habe in seinem Umfeld Beispiele von sich „endlos hinziehenden Nachfolgekrisen“ erlebt, die ihn erschreckt und immer wieder hätten erschrecken lassen. Der Beispiel wären viele, schrieb Reinhold Würth vor 30 Jahren, denn sinnlos wäre es, wenn ein in die Jahre gekommener Unternehmer, seinem Nachfolger keine Freiräume lasse, in welche dieser seine Ideen einbringen könne und müsse, und ein solches Schicksal habe er, Reinhold Würth, seinem weltweiten operierenden Unternehmen ersparen wollen, und Reinhold Würth schrieb in der Bilanz seines Lebens:. Es ist sicher nicht ganz leicht loszulassen – schließlich ist jeder Unternehmer mit jeder Faser seines Lebens mit der Firma verwachsen, die er gegründet, aufgebaut und oft über Jahrzehnte selber geleitet hat. Doch aus den negativen Bespielen habe er das Fazit gezogen, es besser machen zu wollen, als viele seiner Unternehmerkollegen, und er habe sich – in aller Bescheidenheit, in tutta modestia – auch etwas von den anderen abheben wollen. Das hat Reinhold Würth, in aller Bescheidenheit als amico delle belle arti, als Freund der schönen Künste, gemacht, denn als Mäzen ist er nur mit den römischen Päpsten, den Bischöfen der Kirche von Rom und mit den Königen, Fürsten und einem Bürger wie Cosimo de Medici vergleichbar.

In seinem Buch der Erinnerungen schrieb Würth, dass er nicht nur an seine Verantwortung für die Familie sondern auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gedacht habe. Es waren vor Ende des 20. Jahrhunderts mehr als 15.000 und deren Familien, eine Verantwortung die jeder Unternehmer auf sich lädt, ob er 3, oder 300 oder 3000 Menschen beschäftig. Welche eine Verantwortung, die Optimismus, Kreativität, Visionen und kaufmännisches Denken voraussetzen.

Doch Reinhold Würth irrte, als er dem Papier anvertraute, dass in einer nicht allzu fernen Zukunft es auch 20.000 oder sogar 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein könnten, denn der Visionär aus Künzelsau, geboren an dem Tag im Jahre 1935, an welchem das Großdeutsche Reich den 46. Geburtstag Adolf Hitlers, des Allmächtigen und im Allmachtwahn befangenen Führers feierte, und jedes Haus in Deutschland beflaggt war, von Aachen bis Königsberg in Ostpreußen, und von Flensburg bis Berchtesgaden, Österreich wurde erst am 13. März 1938 Teil des Großdeutschen Reiches denn es war gefährlich nicht Flagge zu zeigen, blickte im 90. Jahr seines Lebens auf Zahlen, die auch er, womöglich nicht für möglich gehalten, denn welche Zahlen konnte Robert Friedmann, der Sprecher des Konzerns für das Jahr 2024 verkünden? Die Würth Group beschäftigte im Jahre 2024, in welchem die Ampelkoalition zerbrach 88.393 Personen, das Eigenkapital stieg auf 9,2 Milliarden Euro, die finanzielle Basis des in 80 Ländern vertretenen Konzerns, und der Umsatz erreichte 20,2 Milliarden Euro, die von mehr als 400 zum Konzern gehörenden Gesellschaften mit über 2.800 Niederlassungen erwirtschaftet wurden.

Und Reinhold Würth schrieb auch diese Worte für die Mit – und Nachwelt: Für viele Beschäftigte ist ihr Unternehmen, der einzige Ort, an dem sie Geselligkeit, menschliche Wärme und soziale Kommunikation aus erster Hand erleben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich nach Feierabend in der Anonymität verlieren, finden in der Firma häufig jenes Zusammengehörigkeitsgefühl, jene Akzeptanz und jene Erfolgserlebnisse, die sie sonst nur allzu oft bitter entbehren müssen. So ist Unternehmenskultur und das, was sie kostet, kein hinausgeworfenes Geld, kein teures Spielzeug, kein im Grunde nutzloser Fetisch nur für gute Tage. Sie ist eine echte und notwendige, weil hochrentierliche Zukunftsinvestition.


Epilog

Die Biographie „Reinhold Würth und seine Zeit,“ sollte nur ein weiterer Essay über den König der Schrauben und Muttern, il Re dei viti e dei bulloni werden, doch auf Spurensuche stieß ich auf die Autobiographie des Unternehmers Reinhold Würth, die im Jahre 1994 unter dem Titel „Erfolgsgeheimnis Führungskultur“ veröffentlicht wurde, und der Essay weitete sich zur Biographie eines Mannes aus, der nicht nur einer der erfolgreichsten Unternehmer in der der deutschen Geschichte wurde, wie Porsche und Piech, Dieter Schwarz, Quandt, Susanne Klatten, Albecht Schaeffler, Merckle, Haniel, Henkel, Mohn, Otto und Springer – die Liste ließ sich noch fortsetzen, sondern Reinhold Würth war und ist darüber hinaus einer der bedeutendsten Mäzene der europäischen Kunstgeschichte, vergleichbar dem großen Kunstmäzen der Renaissance – Cosimo de‘ Medici, dem die Worte zugeschrieben wurden. Die Macht der Kunst ist ein Werkzeug, das die Weisheit der Seele enthüllt. Il potere del‘arte è uno strumento che rivela la saggezza dell‘ anima. Und auch diese Worte soll Cosimo de’Medici gesagt haben: Non userè il mio potere per i miei desideri, ma per il bene della città e dei suoi cittadini, ich werde meine Macht nicht für meine eigenen Wünsche. sondern für das wohl der Stadt und ihre Bürger verwenden, über den gesagt wurde: Er war ein Mann, der in der Lage war, sich in die Herzen anderer Menschen einzuschreiben, und das macht ihn unsterblich. Und diese Worte treffen auch auf den Imprenditore, den Unternehmer Philosophen, Philanthropen und Freund der schönen Künste, e amico delle belle arti von Künzelsau zu – Reinhold Würth.


Den gesamten ersten Teil der Biographie "Reinhold Würth und seine Zeit" können Sie hier als kostenloses PDF herunterladen.

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